Verhaltensmuster eines Unternehmens

Jedes Unternehmen hat eingebaute Verhaltensmuster, die die Performance, die Qualität und das Wachstum beeinträchtigen.

Der genetische Erfolgscode eines Unternehmens

Herausforderung oder Krise - das entscheidet der Blickwinkel

Jedes Unternehmen hat eingebaute Verhaltensmuster, die die Performance, die Qualität und das Wachstum beeinträchtigen. Und ja, diese Verhaltensmuster führen oft dazu, dass das Unternehmen von einer Herausforderung oder Krise in die nächste stolpert. Projekte, die nie fertig gestellt werden, Ziele, die regelmäßig verfehlt werden und die große Vision eines Unternehmens von Weltrang wird nach und nach zu einem unerreichbaren Traum. Damit Führungskräften verstehen, warum ihre Unternehmen auf der Stelle treten, sage ich ihnen mit allem Respekt: „Sie haben akzeptiert, dass ‚nicht gut genug‘ zur Norm in Ihrem Unternehmen geworden ist.“ Aus irgendeinem Grund scheint dieses Statement den richtigen Ton zu treffen. Es ist so, als ob man die Mission des Unternehmens als „das unermüdliche Streben nach Mittelmäßigkeit“ definiert.

 

Welche Führungskraft würde sich Mittelmäßigkeit als Ziel setzen? Die traurige Wahrheit ist … viele tun das – nicht als erklärte Absicht, aber durch ihr Verhalten und ihre Denkweise. „Nicht gut genug“ zu thematisieren, bedeutet Maßnahmen zu ergreifen und alle, einschließlich der Führungskräfte, zur Verantwortung zu ziehen. Aufgrund von Selbstgefälligkeit, Prokrastination und der Angst vor Veränderung wird „nicht gut genug“ toleriert. Und genau wie bei einem Diät- oder Fitnessplan, den man nicht schafft einzuhalten, wird „nicht gut genug“ zur Norm. Es wird zu einem akzeptierten Verhaltensmuster. Und es tötet Unternehmen.

 

Wenn es im Unternehmen Anzeichen dafür gibt, dass „nicht gut genug“ zur Norm geworden ist, dann solltest Du diese kompromisslosen Strategien in Betracht ziehen, um das Motto des Unternehmens in folgendes zu verwandeln: „Be the Best“.

 

  • Zuerst musst Du Dich verändern: Führungskräfte geben das Verhalten, die Denkweise, das Tempo und den Rhythmus der Unternehmenskultur vor. Erwarte nicht, dass andere das Unternehmen auf ein neues Level bringen und die Herausforderung annehmen, wenn Du Dich nicht zuerst änderst. Du musst zuerst den Takt vorgeben. Du musst Deine Entschlossenheit beweisen. Keine Ausreden mehr. Kein Aufschub.
  • Identifiziere die Dinge, die Du toleriert oder vermieden hast: Wahrscheinlich handelt es sich um eine eher kurze Liste, auf der unter anderem steht, sich selbst und andere in die Verantwortung zu nehmen, mangelnde Planung und mangelnde Kommunikation. Und denk an die berüchtigten wichtigen Gespräche, die längst überfällig sind. Du wirst das Unternehmen nie von Mittelmäßigkeit befreien, wenn Du schwierigen Gesprächen aus dem Weg gehst.
  • Sei bei der „Be The Best“ Initiative ganz vorn dabei: Man kann eine lethargische Unternehmenskultur nicht durch eine große Ansprache bei einem Meeting ändern. Initiativen für einen Wandel erfordern einen enormen Austausch an Informationen und Leistungsdaten. Tägliche Zusammenkünfte, das Verkünden von Erfolgen, Einzelgespräche, Coaching und Mentoring – alle Systeme müssen auf Hochtouren laufen und funktionieren.
  • Ein sechsmonatiges Ziel für Phase Eins setzen: Oft scheitern Veränderungen einer Unternehmenskultur innerhalb der ersten drei bis vier Monate. Indem Du Dich auf den Wandel in den ersten sechs Monaten konzentrierst, wirst Du das Unternehmen durch die gefährliche Risiko-Phase bringen. In der zweiten Phase wird neues Verhalten und ein höheres Leistungsniveau gefestigt.

 

Es ist so einfach, sich an mittelmäßige Leistungen zu gewöhnen, weil es „unbequem“ für Dich selbst und das Unternehmen ist, durchzugreifen. Wie heißt es so schön, „Ohne Fleiß kein Preis.“ Be the Best. Ohne Kompromisse.

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