Preisfindung und Strategien eines Friseurunternehmens

Starten Sie ein profitables Friseur-Unternehmen oder Schönheitsfarm

Hair- und Beauty Salons profitabel managen

6 Aspekte die einen Salon oder ein Beauty Salon profitabel werden lassen

 

Die Zielsetzung und die Einflussfaktoren

Das Ziel: ein Geschäft das persönlich lohnenswert sein kann, viele Menschen glücklich macht und sehr lukrativ sein kann. In diesem bearbeiteten Auszug verrät die Autorin die sechs Aspekte Ihres Geschäftes, die Ihren Salon oder Ihre Schönheitsfarm profitabel werden lassen. Es ist nie zu früh um sich Gedanken über die Dinge zu machen, die zum Erfolg Ihres Geschäftes beitragen und ihn beeinflussen. Am Anfang müssen Sie sich Ihre Öffnungszeiten gut überlegen um so viele Kunden am Tag wie möglich haben zu können.  Sie wissen bereits, dass die Schönheitsindustrie keine 9-to-5 Angelegenheit ist. Typische Haarsalons in städtischen Gebieten sind von 10 Uhr bis 21 Uhr an sieben Tagen die Woche geöffnet und von 10 bis 18 Uhr in kleineren Orten. Sonntage und Feiertage sind oft absichtlich so gelegt wie die Zeiten der lokalen Verkäufer, wie beispielsweise Einkaufszentren und Kaufhäuser und haben normalerweise von Mittag bis 17 Uhr auf. Mittagszeiten und frühe Abendzeiten sind die geschäftigsten Zeiten in Salons. Sie könnten eventuell auch Stunden benötigen, in die Sie besondere Bedürfnisse einplanen. Wenn Sie beispielsweise viel für Hochzeiten arbeiten, dann werden Sie an Sonntagmorgen wohl früher Ihr Geschäft öffnen. Sagen wir mal um 7 Uhr, sodass die Braut um 10 Uhr in der Kirche sein kann.

Die Preisfindung

Salonbesitzer die Ihre Zeit so managen, dass sie Ihre Einnahmen steigern können, werden schneller wachsen und vorankommen. Fokussieren Sie sich mit Lasergenauigkeit auf Aktivitäten die einkommensgenerierend sind. Als neuer Geschäftsführer können Sie leicht in Versuchung zu kommen alles selbst machen zu wollen - von der Arbeit hinter dem Stuhl, über Buchhaltung bis hin zur Beaufsichtigung der Mitarbeiter. Stellen Sie stattdessen fähige Mitarbeiter ein (Geschäfts- und Salonprofis) die Ihnen diese täglichen Arbeiten abnehmen. Delegieren Sie dann Verantwortlichkeiten, sodass Sie sich auf die Aufgaben konzentrieren können, die Ihnen dabei helfen das Geschäft wachsen zu lassen und Ihnen mehr Geld einbringen. Ein weiterer wichtiger Teil Ihres Salon-Wachstumsplans ist die richtige Art Preise festzulegen. Wenn Ihre Preise zu hoch sind, dann schränken Sie die Anzahl der Leute ein, die sich Ihre Dienstleistungen leisten können, wenn sie zu gering sind, dann limitieren Sie das Potential Ihres Profits und riskieren möglicherweis auch Ihr Geschäft. Das Festlegen von Preisen setzt mehr voraus als nur einen Besuch in anderen Salons in Ihrem Zielmarkt, dem Sammeln von Servicelisten und dem Festlegen Ihrer eigenen Preise auf eine Art und Weise sodass Sie konkurrenzfähig sind. Sie müssen auch diese drei Faktoren bedenken, die Ihre Preise beeinflussen werden: Arbeit und Betriebsmittel, Gemeinkosten und Gewinn.



1. Die Arbeitskosten für Salons/Spas beinhalten die Gehälter und Vorteile Ihrer Stylisten/Spa-Mitarbeiter und den administrativ angestellten Mitarbeitern. Ihr eigenes Gehalt wurde hier schon miteinbezogen. Diese Art von Kosten werden normalerweise als Preise pro Stunde angegeben und können je nach Zeit, die der Mitarbeiter zum Schneiden der Haare oder der Erledigung anderer Services braucht, variieren.


2. Gemeinkosten beinhalten alle Kosten die, neben den Arbeitern, zur Ausführung des Geschäftes nötig sind. Dies beinhaltet Ihre Hypothek oder Mietzahlung, Nebenkosten und so weiter. Es ist vernünftig die Gemeinkosten so einzuschätzen, dass sie ungefähr 40 bis 50 Prozent Ihrer Arbeits- und Materialkosten ausmachen.


3. Gewinn. Salonbesitzer können normalerweise von einem Nettogewinn von 11 bis 15 Prozent ausgehen (auch wenn dieser Gewinn erhöht oder verringert werden kann, wenn es angebracht ist). Um den Nettogewinn zu erreichen, den Sie gerne hätten, dann müssen Sie eine prozentualen Aufschlagsfaktor hinzufügen, sodass Sie beim geschätzten Bruttobetrag, den Sie verdienen werden, ankommen. Eine kritische Aufgabe, die dazu nötigt ist um das Image Ihres Salons aufrecht zu halten ist reguläre Instandhaltung. Es reicht nicht die Haarschnipsel nach einem Schnitt aufzukehren oder Handtücher zu waschen und zu falten - der Salon muss ständig frisch und sauber aussehen und riechen, sodass er jederzeit einladend ist, ganz egal wie viel Kundschaft zu Ihnen kommt und wie schlecht das Wetter ist.

 

Housekeeping

Einige Salonbesitzer bevorzugen es eine Instandhaltungscrew damit zu beauftragen sich um alles, außer das Grundlegende Fegen und Zusammenfalten von Handtüchern, zu kümmern. Die Kosten einer solchen Crew können hoch sein. Bis zu €200 pro Besuch, aber die Vorteile überwiegen die Kosten allemal. Als Alternative können Sie auch eine Person einstellen deren Job es ist den Salon zu säubern und ihn aufgeräumt zu halten. Viele Besitzer sehen das Staubsaugen, das herausbringen des Mülls und das Staubwischen auf den Theken in der Verantwortung einer jeden Person im Salon. Es ist egal ob Sie Haare schneiden oder Handtücher falten - es wird von jedem erwartet mitzuhelfen.

 

Verkaufsprodukte

Wie würden Sie Ihrem Salon dazu verhelfen, jeden Monat extra Einnahmen mit möglichst geringem Aufwand zu erzielen? Laut Industrieexperten können Verkaufsprodukte Ihre Gewinne bedeutend steigern. Der Verkauf von Produkten umfasst nicht mehr als die Produkte zu bestellen, sie attraktiv in Ihren Regalen nahe der Rezeption anzuordnen und das Inventar zu kontrollieren. Aber Sie müssen Ihre Mitarbeiter dazu anweisen die Produkte, die sie an ihren Kunden verwenden, zu verkaufen, sie im Salon einfach zugänglich zu machen und ein Sortiment verkaufen das groß genug ist um viele Kunden anzusprechen.

Geschenkgutscheine

Eine weitere ernstzunehmende Einnahmequelle für Ihren Salon sindGeschenkgutscheinverkäufe. Viele Salons bieten ihre Plastik-Gutscheinkarten oder einfache Papiergutscheine an um mehr Umsatz während der Tage zu machen an denen man sich gegenseitig Geschenke macht, wie beispielsweise die Feiertage im Dezember, Valentinstag und Muttertag. Ziemlich typisch ist eine Gutscheinverkaufsrate von circa 10 Prozent aller Verkäufe. Das Schöne an Gutscheinen ist, dass Sie für einen relativ geringen Aufwand viel Bargeld einbringen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Einnahmen von Gutscheinverkäufen weise einplanen, sodass Sie einfach die steigenden Betriebskosten decken können, wenn diese Gutscheine eingelöst werden.

Bitte stimmen Sie der Cookie Verwendung, zu Ermöglichung bestimmter Funktionen und zur Verbesserung unseres Angebotes zu. Informationen Cookies/­Datenschutz Ich stimme zu