10 DIY SEO-Tipps, um Geld zu sparen

Suchmaschinenoptimierung ist nicht Werbung, kostet trotzdem Zeit und Geld

10 Do-it-yourself SEO-Tipps, um eine Salonwebseite nacc vorne zu bringen

Suchmaschinenoptimierung ist Zeit- und Kostenintensiv


Suchmaschinenoptimierung ist nicht Werbung. Aber sie kostet trotzdem Zeit und Geld. Wenn du wenig Zeit, aber Geld hast, dann ist eine SEO-Agentur oder ein Berater eine Option. Aber wenn das Geld knapp ist, kannst du diese DIY SEO-Tipps benutzen, um dein organisches Ranking zu verbessern.

10 Tipps die eine Suchmaschinen Optimierung finanziel im Rahmen halten

 

1. Keyword-Recherche
Fange immer mit der Keyword-Recherche an. Du solltest nicht davon ausgehen, dass du weißt, was Verbraucher wollen. Du verstehst vermutlich den Branchenjargon. Aber potenzielle Kunden verwenden für deine Dienstleistungen oder Waren möglicherweise andere Begriffe als deine Branchenkollegen. Durch das Recherchieren von Keywords kannst du nachvollziehen, welche Wörter und Sätze Verbraucher benutzen, um deine Produkte zu finden. Es ist auch hilfreich, um sich einen Überblick über die Nachfrage nach diesen Produkten zu verschaffen. Man kann Keyword-Themen ermitteln, die echte Suchende in ihren Suchanfragen verwenden. Die besten Keyword-Tools bieten einen quantitativen Nachfragewert, der dabei hilft, den relativen Wert für die Anvisierung jedes Keyword-Themas zu bestimmen. Google Keyword Planner ist das wichtigste Recherchetool, man braucht allerdings eine aktive Google Ads – früher AdWords – Kampagne, um den maximalen Nutzen aus diesem Tool zu ziehen. Zu den nicht von Google angebotenen Keyword-Tools gehören Übersuggest (ein kostenloser Scraper für das Automatische Vervollständigen von Google) und SEMrush und Wordtracker (zwei kostenpflichtige Alternativen).


2. Kenne deine Konkurrenz
Suche nach den wichtigsten Produkten und Dienstleistungen, die du anbietest, und notiere dir die bekanntesten Websites in den Suchergebnissen. Notiere diejenigen, die das gleiche Geschäftsmodell haben wie du, und solche, die sich von dir unterscheiden, aber um die gleichen Suchergebnisse konkurrieren. Was machen sie gut?
Welche inhaltlichen Themen haben sie, die dir fehlen?
Strukturiere deine Webseite anders, um wertvollere Keywords anzuvisieren?
Hast du interessante Funktionen, um potenzielle Kunden besser einzubinden?
Schau dir auch ihre Bewertungen und Social-Media-Aktivitäten an, um zu erfahren, was deine Kunden denken, und vergleiche es mit dem, was du von deinen Kunden gehört oder nicht gehört hast.



3. Plane deine Website
Nachdem du verstanden hast, was Verbraucher wollen und welche Keywords sie benutzen, um diese Produkte und Dienstleistungen zu finden, identifiziere Seiten auf deiner Website, auf denen du diese Suchanfragen beantworten kannst. Eine Liste oder Tabelle mit allen Webseiten mit hohem, mittlerem und niedrigem Ranking und ihrem dazugehörigen Keyword-Fokus bildet die Grundlage für die Architektur deiner Website. Jedes Keyword aus deiner Keyword-Recherche mit hoher und mittlerer Priorität sollte eine entsprechende Seite haben, um deine Website zu optimieren. Verwende Long Tail Keywords, die weniger häufig gesucht werden und in der Regel viel länger und spezifischer sind – wie z.B. „wie bekommt man Rotweinflecken aus dem Teppich“ oder „wo kann man Kleiderbügel aus Holz kaufen“ – in Blogbeiträgen und auf FAQ-Seiten.



4. Optimiere deine Website
Der nächste Schritt ist die Erstellung der Seiten. Das ist der schwierige Teil. Je nachdem, was für eine E-Commerce-Plattform du nutzt und auf welche Entwickler und Designer du zugreifen kannst, musst du einen Teil dieser Arbeit möglicherweise auslagern.
Heutzutage sollte jede Website auf Mobilgeräte optimiert sein, um der stetig größer werdenden Fraktion der Smartphone- und Tablet-Nutzer gerecht zu werden. Eine mobilfreundliche Website ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens werden laut Google mehr als die Hälfte aller Suchanfragen von Smartphones aus getätigt. Stelle sicher, dass die Benutzererfahrung einwandfrei und ansprechend ist. Zweitens ordnet Google mittlerweile alle organischen Suchergebnisse – für Desktop- und Mobilgeräte – basierend auf der Mobilerfahrung einer Website ein, einschließlich der Ladegeschwindigkeit der Seiten.



5. Veröffentliche regelmäßig Inhalte
Du musst keinen Blog haben oder dein Unternehmen in einen Verlag verwandeln, indem du täglich Inhalte veröffentlichst. Das ist für viele E-Commerce-Seiten unrealistisch. Aber veröffentliche regelmäßig eigene Inhalte. Plane wöchentliche oder zumindest monatliche Updates ein. Beständigkeit ist dabei entscheidend. Bei den Inhalten muss es sich nicht um Texte handeln. Ein Architekturbüro könnte beispielsweise Fotos seiner Projekte mit kurzen Beschreibungen veröffentlichen. Makler könnten wöchentliche Videomitteilungen mit Transkripten veröffentlichen. Ziel ist es, Inhalte zu veröffentlichen, die auf die Konsumgewohnheiten deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.



6. DIY Öffentlichkeitsarbeit
Authority Links sind ein wichtiger Bestandteil von SEO, aber der Kauf von Links wird von Google, Bing und anderen Suchmaschinen verboten. Hier kommen also Öffentlichkeitsarbeit und PR ins Spiel. Wenn du eine PR-Agentur hast, stimme dich mit ihr ab, um ihre Bemühungen nicht zunichte zu machen. Wenn du dich allerdings selbst darum kümmerst, dann solltest du weiterlesen. Google rät Website-Inhabern dazu, ansprechende Websites zu erstellen, von denen Nutzer ihren Freunden erzählen wollen – Websites, die Nutzer immer wieder besuchen. Dieser inhaltsintensive Ansatz für SEO ist Googles Antwort auf die allgegenwärtige Frage: „Wie bekomme ich auf ethische Weise mehr Links?“ Die Inhalte, die du bereits produzierst, sollten auf verschiedene Mediensegmente oder Bereiche der Blogosphäre ausgerichtet sein. Diese Beiträge werden dann zu Gesprächsstartern mit verschiedenen Websites und sie werden dazu verleitet, darüber zu schreiben oder darauf zu verlinken. Das Recherchieren der Konkurrenz in Schritt zwei weiter oben erweist sich hier als nützlich, weil du eine Vorstellung davon hast, welchen einflussreichen Websites mit hohem Ranking du dich nähern kannst.



7. Bau dir ein Social-Media-Netzwerk auf
Eröffne ein Konto auf Twitter und einer oder zwei anderen Social-Media-Plattformen. Dir stehen viele Optionen zur Verfügung – Facebook, LinkedIn, Instagram, Pinterest und viele mehr. Soziale Netzwerke ermöglichen dir, mit deinen Kunden und Interessenten in Kontakt zu treten, und sie bieten ein Publikum für deine Inhalte. Diese Beziehungen zu verstehen und zu pflegen, führt langfristig zu besseren SEO-Ergebnissen. Die Reichweite deiner Inhalte zu erhöhen, erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass einige dieser Betrachter über deine Inhalte bloggen oder sie verlinken.


8. Verschaffe dir ein Verständnis von Google Analytics
Man kann nichts optimieren, was man nicht messen kann. Die Bedeutung von Analytik im digitalen Marketing ist ähnlich groß wie die von Finanzberichten in der Wirtschaft. Beide sind für das Nachverfolgen der Performance unerlässlich. Eigne dir Grundkenntnisse in Google Analytics an (oder in einem anderen Webanalyse-Tool, das dein Unternehmen verwendet). Schau dir bei Google Analytics die Berichte unter Akquisition > Alle Daten > Kanäle an. Mit einem Klick auf „Organische Suche“ kannst du die Performance für dein SEO-Programm analysieren.



9. Lies einen SEO-Blog und abonniere einen SEO-Blog
Ein hilfreicher, kostenloser SEO-Guide „SEO-Starter-Guide“ von Google.
Für schnelle Updates über SEO-Änderungen, schau dir diese zwei YouTube-Kanäle an: „Google Webmasters“. Wenn du mehr Zeit hast und die SEO-Branche besser kennenlernen möchtest, dann abonniere Moz und Search Engine Land.



10. Stelle Fragen
Wenn du feststeckst oder Antworten brauchst, schaue in den SEO-Communitys vorbei, um Fragen zu stellen. Das Webmaster-Forum von Google ist die größte SEO-Community im Web.

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