1. Kein browserspezifisches Web-Design
In der Vergangenheit versuchte jeder Browser-Hersteller seinen eigenen Standard durchzusetzen. Besonders Microsoft erweiterte die Funktionen seines Browsers, um Marktanteile zu gewinnen. Viele Web-Designer haben daraufhin diese erweiterten Funktionen in die Programmierung ihrer Webseite übernommen.
Das führte dazu, dass für einen einzelnen Web-Browser "optimierte" Websites mit anderen Browsern schlecht aussahen oder erst gar nicht dargestellt werden konnten. Gutes Webdesign bezieht daher jeden gängigen Browser ein. Abhilfe ist in Sicht: Der zukünftige Standard HTML5 berücksichtigt sowohl die Einbettung von Multimedia-Content als auch die Verwendung verschiedener Browser.
2. Keine Frames
Frames waren am Anfang des Internets beliebte Gestaltungselemente einer Webseite. Jedoch sollten Betreiber auf sie im Sinne des modernen Webdesigns verzichten. Sie führen zu unkorrekten Ergebnissen bei der Indizierung der Website durch Suchmaschinen wie Google und verhindern die Anmeldung bei sozialen Netzwerken wie Facebook, Digg oder Flickr.
3. Keine Splash Screens
Sogenannte Splash Screens sind Bildschirminhalte, die beim Laden von Programmen erscheinen, um die gefühlte Wartezeit zu reduzieren und zu zeigen, dass die Anwendung aktiv ist. Bei Programmen ist das sinnvoll. Websites sollten auf Splash Screens oder sogenannte Intros verzichten, da sie den Betrachter Zeit kosten und seine Geduld strapazieren. Zudem können diese sich negativ auf das Ranking in den Suchmaschinen auswirken, da Inhalte möglicherweise nicht sauber indiziert werden können.
4. Keine Manipulationen bei der Suchmaschinenoptimierung
Dringend abzuraten ist von Black-Hat-SEO. Unter diesen Begriff fallen Methoden für eine hohe Listung unter Umgehung der Richtlinien der Suchmaschinenanbieter. Die Konsequenzen sind allerdings schwerwiegend: Suchmaschinenbetreiber wie Google können die Webpräsenz auslisten oder im Ranking nachrangig listen.