Frisurenfotos helfen den Kunden in der Kommunikation

Frisurenvorschläge gehören zum Einmaleins im Beratungsgespräch und führen zu einem besseren Verständnis

Beratungsgespräche systematisch im Salon einsetzen

Kunden brauchen Sicherheit bei der Planung eines neuen Stylings

Es sind die gleichen und auch dieselben Bilder, die wir aus den Friseurfachzeitungen kennen, insgesamt und der Zusammenstellung etwas weniger friseurig. Es ist davon auszugehen, dass die Redaktionen der Verlage die Bilder auswählen, die Verbrauchern gefallen, auf den Friseurgeschmack brauchst du keine Rücksicht nehmen. Der ist, was Friseure anbelangt, oft nicht deckungsgleich mit dem Verbrauchergeschmack.

 

Der Wurm (Frisur) muss dem Fisch (Kunde) und nicht dem Angler(Friseur) schmecken, sagt ein nicht ganz unumstrittener Marketing-Grundsatz: Aber: Wenn der Wurm (Frisur) dem (Angler) nicht schmeckt, wird erst gar nicht damit geangelt.

Oft steckt hinter dem „nicht mögen" ganz schlicht „nicht können".
Mit einem solchen Frisurenheft lässt sich gut testen, was Ihr Team kann. Stelle dazu eine Kollektion zusammen mit der Fragestellung: Wer kann was? (Wenn eine Kundin mit einem entsprechenden Kundenwunsch kommt). Du solltest systematisch vorgehen und alle oder ausgewählte Bilder wie folgt einschätzen:

 

Angebot:
Kann ich: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Mag ich: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Nachfrage:
Bereits vorhanden: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Zu erwarten: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Beim Angebot bedeutet 0 = absolute Verneinung
10 = 100-prozentige Zustimmung

Bei der Nachfrage bedeutet 0= keine Nachfrage
10 = viel Nachfrage vorhanden bzw. zu erwarten.

 

Eine Beantwortung mit ja und nein wäre von der Wahrheit oft zu weit weg

Eine Beantwortung mit ja und nein wäre von der Wahrheit oft zu weit weg. Deshalb die breite Skala von 0 bis 10 (= 0 bis 100-prozentig). Interessant ist, wie sich beim Angebot die jeweiligen Antworten zueinander verhalten. Ich brauche kein Prophet zu sein, um anzukündigen: Die Antworten laufen meist parallel!

Was gekonnt wird, wird auch gern gemacht. Was nicht gekonnt wird, wird abgelehnt. Es wäre ein Streit um Ei und Henne, wenn behauptet wird, das eine sei Ursache und das andere sei Folge. Das Vorgehen ist übrigens auch gut für einen Bewerbertest geeignet.

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