Ethno-Marketing für Friseurunternehmen

Ausländer als Zielgruppe - ein Thema für Friseurunternehmen! An Ethno-Marketing kommen künftig nur wenige Unternehmen vorbei.

Ethno-Marketing bietet ein riesiges Potential

Ethno-Marketing als Charakteristika der Zielgruppen

Ethno-Marketing berücksichtigt die unterschiedlichen ethnischen Hintergründe und Charakteristika der Zielgruppen, die über die jeweiligen Maßnahmen angesprochen werden soll. Ein klassischer Anwendungsfall ist die Anzeigenschaltung in fremdsprachigen Medien. Die Wurzeln des Ethno-Marketings liegen in den USA, wo es seit Ende des 20. Jahrhunderts intensiv betrieben wird. Rezession? Konsumflaute? Anstatt zu reagieren und neue Absatzmärkte zu erschließen, warten die meisten Unternehmen auf bessere Zeiten. Sie könnten ihren Absatzerfolg allerdings kurz- und langfristig erhöhen, indem sie schon jetzt auf Ethno-Marketing setzen und mit der ausländischen Bevölkerung neue Märkte erobern.

 

Gesellschaftlichen Wandel und neue Zielgruppen

Gleichzeitig wären sie auf den gesellschaftlichen Wandel vorbereitet, in dessen Zug heute gängige Zielgruppenmodelle künftig entscheidend an Bedeutung verlieren werden. Die deutsche Bevölkerung ändert sich nachhaltig und die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten: Wir werden immer älter und vor allem weniger - ohne Zuwanderung von qualifizierten, dynamischen und vor allem jungen Arbeitskräften aus dem Ausland wird Deutschland in den nächsten Jahrzehnten als Seniorenrepublik kaum konkurrenzfähig bleiben. In Zukunft gewinnt die Zielgruppe Ausländer und damit Ethno-Marketing unweigerlich an Bedeutung. Die ausländische Bevölkerung existiert jedoch bereits seit vielen Jahren und als Zielgruppe ist sie in Deutschland heute interessanter denn je, wird aber noch immer unterschätzt. Im Grunde wartet die ausländische Bevölkerung in Deutschland nur darauf (im Speziellen die Deutsch-Türken), gezielt mit Werbung angesprochen zu werden. Die wenigsten Marketingfachleute sehen in Ausländern auch Konsumenten. An Ethno-Marketing trauen sich nur wenige Unternehmen heran. Vorurteile und Unwissenheit um die Zielgruppe sowie deren Potenzial verhindern zusätzlichen Umsatz. Neben den Türken sind die größten Zielgruppen des Ethno-Marketings in Deutschland Russland-Deutsche und immer mehr Chinesen.

 

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