Einmal Amerika, hin und zurück Teil 14

Im Salon helfe ich bei den letzten Vorbereitungen für unser kommendes Photo-Shooting, in das ich eine eigene Kreation einbringen durfte.

 

Die Freizeit verbringe ich vermehrt mit Arbeitskollegen. Nachdem ich mich nun endlich um eine amerikanische Sim-Karte für mein Mobile Phone gekümmert hab, ist dies auch viel einfacher. Ein Arbeitskollege spielt für mich Chauffeur, da ich aus Kostengründen noch kein eigenes Auto habe und wohl auch nicht haben werde. In einem der Clubs werd ich von einer jungen Frau mit den Worten „you did an awesome job" angesprochen und schon hab ich ein Freigetränk in der Hand.

 

 

Sie ist die Freundin eines Modells meiner Profi-Herren-Haarschnitt-Seminare. Er hat mich erkannt und sie machte mir unverzüglich ein Kompliment. Sie sagte, dass er noch nie einen so typgerechten, „marvelous cut" gehabt habe. Ich fühle mich geschmeichelt und gebe ihre Nummer in mein Mobile ein; so soll ich doch auf jeden Fall anrufen, wenn ich das nächste Mal ein Modell brauche. Es war mein zweiter Downtown-Ausflug, ein relaxter angenehmer Abend, der nicht zu lange dauerte. Im Grunde sehr gut, so hat der nächste Tag auch noch eine Chance.

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