Sonst sitzen in Wolfgang Lipperts Salon Kunden wie Sarah Connor, Paris Hilton oder früher die persische Kaiserin Soraya. Am Mittwochabend jedoch kümmerte sich der Star-Friseur exklusiv um andere Gäste: Als Geschenk zum DTM-Titel hatte Lippert das komplette Audi Sport Team Abt Sportsline nach München eingeladen, das angeführt von Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich, Teamchef Hans-Jürgen Abt sowie Katherine Legge und Mattias Ekström zum Styling antrat.
Geschlossene Gesellschaft - ab 18 Uhr herrschte am Lenbachplatz in München der Ausnahmezustand: Gut 50 Mitglieder des Audi Sport Team Abt Sportsline, dazu die DTM-Stars Katherine Legge und Mattias Ekström sowie Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich folgten der Einladung von Wolfgang Lippert und seinen 25 Top-Stylisten. Ich habe den Vierfachsieg von Audi im vergangenen Jahr live in Zandvoort verfolgt. Die Leistung des Teams hat mich so beeindruckt, dass ich gesagt habe: Wenn ihr Meister werdet, lade ich euch alle zu mir ein."
Haare, Augenbrauen, Fingernägel - Lippert und sein internationales Team verpassten den Motorsportlern ein neues Rundum-Styling. Für manchen Kunden etwas ungewöhnlich. So etwas habe ich noch nie gemacht", gestand der zweifache Champion Mattias Ekström, der einen neuen Schnitt und ein bisschen Farbe in sein blondes Haar bekam. Aber es hat viel Spaß gemacht und für die ganzen Jungs war es eine tolle Sache, einmal so exklusiv behandelt zu werden."
Auch Ekströms Teamkollegin Katherine Legge genoss das Styling des Figaro und verriet: Ich war vor der Saison schon einmal hier und habe mich über die Einladung des ganzen Teams sehr gefreut."
Für Wolfgang Lippert, der bereits seit einigen Jahrzehnten Stars in München und auf der ganzen Welt bedient, war der Abend etwas ganz Besonderes. Wir sind zwar einiges gewöhnt. Aber 50 Herren und einige Damen an einem Abend, das ist auch für uns eine Premiere." Angesichts dieser Erfahrung: Hat er am Abend einen Kunden mit Star-Potenzial ausgemacht"? Lippert schmunzelt. Man merkt schon, dass Mattias Ekström Roten-Teppich-Rummel gewohnt ist, denn er tritt sehr cool und professionell auf. Aber nachdem ich jetzt die Techniker und Mechaniker kennengelernt habe, sage ich: Man könnte aus jedem von ihnen einen Star machen."