Einmal Amerika hin und zurück Teil 29

 

Mein neues Domizil ist bezogen, alles wieder soweit erledigt. Puh, langsam bin ich ein wenig geschafft. Die nächsten Tage werd ich wohl etwas relaxter angehen.

Im Salon unterrichte ich diese Woche nur einen Tag, dafür nimmt mich die Organisation der näheren Zukunftspläne sehr in Anspruch. Ich möchte noch die Westküste der USA sehen, bevor ich meinen eigenen Salon eröffne/übernehme. Die Übernahme steht in weniger als 2 Monaten an. Die entsprechenden Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Dafür ist es auch nicht zu früh, liegen doch gegenwärtig bereits ? meiner Amerikareise hinter mir.

Wochen-Schwerpunkt ist der herannahende Muttertag. Hierzu pflegt die Firma, in Zusammenarbeit mit dem Kinderkrankenhaus „Rainbow", einen uneigennützigen Brauch. Die Klinik bietet den Müttern die Gelegenheit, im Gebäude selbst ein Zimmer zu beziehen, um so viel und nahe wie möglich bei ihren Kindern zu sein. Für manche Mütter wird das Krankenhaus für viele Wochen zum Lebensmittelpunkt.

Jedes Jahr werden unserer Firma vier Mütter besonders kranker Kinder genannt. Diese werden in unsere Hauptfiliale eingeladen, um sie wenigstens für ein paar Stunden ihre Sorgen vergessen zu lassen.

Mit eigenem Shuttleservice holen wir die Damen aus der Klinik ab und fahren sie zu unserem Salon. Dort können sie sich einen Tag lang von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. Egal wie lange, und ganz gleich welche und wie viele Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, an diesem Tag geht es einzig und allein um die Mütter. Von der Massage bis zur Pediküre, heute werden die Damen auf alles eingeladen, bevor wir sie wieder zu ihren Kindern zurück chauffieren.

Eine weitere sehr nachahmungswürdige Idee, die die Welt ein klein wenig besser macht.

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