Wenn schon einmal in Las Vegas, darf ein Ausflug an den Grand Canyon natürlich nicht fehlen. Als wenn es nicht schon heiß genug wäre, geht es hier noch tiefer in die Wüste. Die Busfahrt führt unsere Reisegruppe zunächst zum Hoover Staudamm. Dieser ist nicht nur die Grenze zwischen den US-amerikanischen Bundesstaaten Nevada und Arizona, im Black Canyon des Colorado, sondern zugleich eine Zeitzonengrenze. Der Damm hat eine Höhe von 221 Metern und eine Länge von 379 Metern. Der Stausee, Lake Mead, ist mit einer Wasserfläche von knapp 700 Quadratkilometern einer der größten Stauseen der Erde. Ein paar Bilder später setzen wir unsere Reise fort, immer tiefer in die Wüste, dem Abgrund entgegen. Am Grand Canyon angekommen, ist die Aussicht unbeschreiblich. Auch noch so viele Bilder können diesen Ausblick nicht wiedergeben; und auch kein Bericht kann den Anblick detailgetreu beschreiben. Nur soviel am Rande: Der Grand Canyon erstreckt sich über ein Länge von 466 km und der umgebende National Park weißt eine Größe von fast 5.000 km2 auf. Manches muss man einfach selbst erlebt haben, und das traumhafte Wetter hat den Anblick mit Sicherheit noch verschönert. Der Aufenthalt ist leider kurz. Ich muss früher als gewollt den Rückweg zum Bus antreten. Die Rückfahrt verläuft ohne Zwischenfälle. Zurück in Las Vegas, freue ich mich über die klimatisierten Räumlichkeiten.