Stefan Bräuning ist ein kreativer Kopf, Architekt und Organisator der Veranstaltung „Valentine geht fremd", die am 12. und 13. Februar 2011 in den Esslinger neckarLOFTS stattgefunden hat. Zum einen eine geniale Marketingveranstaltung für den Verkauf der zukünftigen Stadtlofts für ein zahlungskräftiges Publikum und damit gleichzeitig die perfekte Zielgruppe für hochwertige Handwerksleistungen. Es war die zweite Veranstaltung dieser Art in der zweiten denkmalgeschützten Immobilie, die danach in exklusiven Wohnraum umfunktioniert wurde. Zahlreiche Besucher hatten sich vor allem am Freitagabend eingefunden, um der Chartity-Veranstaltung beizuwohnen. Schon am Eingang im Hinterhof staute sich eine lange Besucherschlange auf. In den engen Gängen, dem Treppenhaus und dem Foyer der ehemaligen Handschuh-Fabrik herrschte bei der Dessous-, Hut- und Frisurenshow kein Durchkommen. Kreatives Chaos herrschte schon im Eingangsbereich, wo sich das Schlagzeug, die weiteren Instrumente sowie die Notenständer der Pep-Band der Hochschule Esslingen stapelten.
Leistungsschau auf drei Etagen
35 Esslinger Handwerksbetriebe präsentierten ihre Produkte und Leistungen auf drei Stockwerken in allen Zimmern unter dem Motto: "handmade in esslingen". Einnahmen aus Getränkeverkäufen, dem Versteigerungserlös eines Mosaikherzens und weitere Umsätze aus unterschiedlichen Einzelaktionen werden für den Instrumentenfonds der Hochschule Esslingen, das Berufliche Ausbildungszentrum (BAZ) und das Esslinger Theodor-Rothschild-Haus verwendet. Das Theodor-Rothschild-Haus ist Anlaufstelle für Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen, denen die Institution eine Anlaufstelle bietet.
Dessous, Hüte, Haare und Perücken
Zentrales Event am Freitagabend war die Dessous-Modenschau der Esslinger Designerin Kathrin Recktenwald. Unter Mitwirkung der Modistin Birgit Sophie Metzger und Gress Friseure Aveda Concept Salon zeigten zehn weibliche und ein männliches Modell wunderschöne Unterwäsche und Dessous, fantasievolle Hüte sowie Hochsteckfrisuren und Perücken. Sie sorgten 30 Minuten lang für einen steten Strom von Ideen, die mit viel Applaus bedacht wurden.
Beratung am Samstag
Der Samstagmorgen stand ganz im Zeichen von persönlichen Gesprächen, intensiver Beratung zu den angebotenen Dienstleistungen und Waren, sowie dem Kontakt unter den Mitarbeitern und Geschäftsführern der anwesenden Firmen.
Fotos: Sarah Schmid (vierkom)