Logisch also, dass Veränderung das einzig wirklich stetige in der Welt dieser jungen Menschen ist. Logisch also auch, dass sich diese Lebenseinstellung auch in der Mode widerspiegelt. Georg Empl und sein Team haben mit der Kollektion „School's out" das Lebensgefühl dieser jungen Erwachsenen eingefangen: sensibel, anspruchsvoll und vor allem variabel. Alle Haarschnitte eignen sich besonders für feines Haar, geben durch die spezielle Technik mehr Volumen. Alle Frisurenfotos wurden beim German Hairdressing Award, dem wichtigsten Fotowettbewerb in der Friseurbranche, eingereicht.
Jules
Haarstylist: Margit Ziegler
Bei diesem Haarschnitt wurden die Konturen und das Deckhaar unabhängig voneinander geschnitten. Das Haar am Oberkopf bleibt deutlich länger und wird stark durchstrukturiert. So kommt Bewegung und deutlich mehr Volumen ins Haar. Die unterschnittenen Konturen sind exakt ausgearbeitet, ein spannender Kontrast zum durchstrukturierten Deckhaar, das viele Frisurenvariationen ermöglicht. Ein metallischer Kupferton bringt das Haar zum Leuchten.
Julian
Haarstylist Georg Empl
Die meisten jungen Männer verabschieden sich mit der Schulzeit auch vom langen Haar. Bei Julians Schnitt ging es vor allem darum, eine männlich-markante Ausstrahlung zu erzielen. Das geschieht durch die akkuraten Konturen und exakten Schnittlinien. Das Deckhaar bietet durch seine Länge Raum für Varianten von geschäftsmäßig korrekt bis lässig für die Freizeit.
Nicole
Haarstylist Julia Müller
Dieser androgyne Haarschnitt erinnert nicht von ungefähr an Sassoon. Ein geometrischer Schnitt der durch seine klare Linie überzeugt. Um trotz der geometrischen Form Bewegung ins Haar zu bekommen, ist das Deckhaar kräftig durchstrukturiert, das macht es lebendig und leicht. Die Konturen sind kompakt und klar, trotzdem personalisiert durch die ausgepointete Linie. Eine Coloration in kühlem Braun unterstreicht die Raffinesse dieses Haarschnittes.
Noa
Hairstylist Cornelia Stinauer
Bei diesem Haarschnitt ist das Oberkopfhaar unabhängig von den Konturen erarbeitet. Das Haar bleibt länger und unverbunden, um mehr Variationsmöglichkeiten für die Frisur zu bekommen. Der kurze Pony öffnet das Gesicht und bringt die Augen voll zur Geltung. Dieser Haarschnitt beweist, dass es keine langen Haare braucht, um Sinnlichkeit auszustrahlen! Ein strahlendes Blond und der Schnitt in den richtigen Proportionen genügt! Werden die exakt ausgepointeten Spitzen in der Kontur nach außen gezupft, bekommt der Schnitt eine verspielte, leichte Note.
Paul
Hairstylist Claudia Pratscher
Auch bei diesem Herrenhaarschnitt steht die Variabilität im Vordergrund. Kurze Seiten, langes Deckhaar, das bietet so viele Möglichkeiten im Look, vom trotzig wirkendem James Dean bis zum gefühlvollen Mädchenschwarm. Der Schnitt ist symmetrisch angelegt, die Konturen und das Deckhaar bleiben unverbunden.
Fotografin Astrid Salomon hat die Modelle in weiches Licht getaucht, macht die Sensibilität aber auch den Optimismus dieser Generation sichtbar.
