Du träumst von mehr Selbstständigkeit, aber ein kompletter Salon ist (noch) eine Nummer zu groß?
Dann ist ein Co-Working-Space im Friseurbereich genau dein Ding. Früher hieß das schlicht „Stuhlmiete“ – heute bedeutet es: Du arbeitest selbstständig in einem bestehenden Salon, aber zu deinen Bedingungen.
Klingt cool? Ist es auch – wenn du weißt, worauf du achten musst. Hier kommen die wichtigsten Tipps, damit dein Start in die Co-Working-Welt nicht nur stylisch, sondern auch rechtlich sicher läuft.
- Sei wirklich selbstständig
Klingt logisch, ist aber entscheidend. Du brauchst einen eigenen Kundenstamm, dein eigenes Kassensystem, eigene Preise – und: Du darfst nicht so arbeiten, als wärst du beim Salon „angestellt“. Wenn der Salon deine Termine macht oder du dessen Produkte und Preise übernimmst, wird es schnell kritisch. Thema: Scheinselbstständigkeit.
- Mach dich sichtbar
Co-Working heißt: Du bist dein eigener Boss. Also brauchst du auch eine eigene Außenwirkung. Visitenkarten, Insta-Account, Website – alles, was zeigt: Deine Kund:innen kommen zu dir, nicht einfach „in den Salon“.
- Vertrag statt Handschlag
Auch wenn’s gut läuft – regle alles schriftlich. Was kostet der Platz? Was ist inklusive (WLAN, Reinigung, Shampoo, Farbe)? Was, wenn du krank bist oder kündigen willst? Ein sauberer Mietvertrag schützt dich und den Saloninhaber.
- Kenne deine Rechte – und Pflichten
Du musst deine Einnahmen versteuern, eventuell ein Gewerbe anmelden und dich selbst versichern (z. B. Berufshaftpflicht, Rentenversicherung). Hol dir frühzeitig Beratung – z. B. bei der Handwerkskammer oder Steuerberater:in.
- Setz auf Transparenz
Viele Salons nennen ihre freien Plätze heute Co-Working-Space, bieten aber de facto klassische Stuhlmiete ohne echte Freiheit. Frag genau nach: Kannst du deine Produkte selbst wählen? Bringst du deine Tools mit? Darfst du Marketing machen?
- Finde den richtigen Platz – auf echten Marktplätzen
Bei Friseurjobagent.de und Beautyjobagent.de findest du konkrete, geprüfte Co-Working-Angebote mit transparenten Konditionen – keine vagen Versprechen, sondern echte Arbeitsplätze. Ohne Vermittlungsgebühr, direkt mit Kontakt zur Anbieterin oder zum Anbieter.
- Lass dich nicht blenden
Manche Co-Working-Angebote sehen aus wie ein Pinterest-Traum – aber die Realität zeigt sich im Alltag. Schau dir den Space persönlich an, teste den Vibe, klär alle Details. Denk dran: Du brauchst nicht nur eine schöne Umgebung, sondern ein funktionierendes Business.
Fazit: Co-Working braucht Klarheit
Du willst frei arbeiten, aber sicher. Du willst dein Ding machen, aber nicht allein. Du willst nicht „angestellt sein“, aber auch nicht ins Steuerchaos rutschen. Co-Working im Salon kann dein perfektes Setup sein – wenn du’s richtig aufziehst.
Wenn du dir unsicher bist, wo du starten sollst: Wir von Menschen im Salon halten dich auf dem Laufenden – mit echten Praxisbeispielen, aktuellen Marktplätzen und ehrlichen Erfahrungsberichten. Und wenn du ein Angebot oder Gesuch hast: Zeig dich auf Beautyjobagent.de. Genau dafür ist diese Plattform gemacht.
PS: Wenn du wissen willst, was ein guter Co-Working-Vertrag unbedingt enthalten sollte – schreib uns. Wir arbeiten gerade an einer Checkliste für dich.
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Betreff: Ich will den CO-WORKING SPACE GUIDE
Dieser Guide ist für dich, wenn du wissen willst:
1. Dein Platz - ganz ohne Laden
2. Rechte – und Pflichten
3. Co-Working braucht Klarheit
4. Scheinselbständigkeit als Risiko
5. Flexibles Arbeiten im modernen Salon
6. Gemeinschaft und Netzwerk
7. Standortvorteil
8. Digitale Platformen