Extensions sind nicht gleich Extensions. Wenn Du erfolgreich mit Haarverlängerungen arbeiten möchtest, solltest Du genau wissen, was hinter den verschiedenen Haararten steckt. Herkunft, Struktur und Qualität entscheiden über das Ergebnis – und letztlich auch über die Zufriedenheit Deiner Kund:innen. Hier bekommst Du den Überblick, den Du brauchst.
Indisches, europäisches, russisches, chinesisches Haar – wo liegt der Unterschied?
Indisches Haar wird besonders häufig auf dem Weltmarkt angeboten. Es ist kräftig, leicht gewellt und hat von Natur aus eine dunklere Grundfarbe. Vor allem bei Volumenwünschen oder robusteren Looks ist indisches Haar eine gute Wahl. Allerdings wird es oft chemisch aufgehellt, um europäische Farbwünsche zu erfüllen – was die Haarqualität beeinträchtigen kann, wenn es nicht hochwertig verarbeitet wurde.
Europäisches Haar ist in seiner Struktur feiner und oft von Natur aus heller. Es fügt sich sehr natürlich in mitteleuropäische Haartypen ein. Echte europäische Rohhaare sind extrem selten und teuer – was sich auch in den Preisen für Extensions widerspiegelt.
Russisches Haar gilt als Goldstandard im Extensionsbereich. Es ist fein, seidig, besonders langlebig und von Natur aus hell. Allerdings ist auch hier Vorsicht geboten: Nicht jedes als „russisch“ deklarierte Haar stammt tatsächlich aus Russland.
Chinesisches Haar ist sehr dick und glatt. Um es an europäische Bedürfnisse anzupassen, wird es häufig stark chemisch behandelt – was die Haarstruktur langfristig schwächen kann. Dadurch wirken Extensions manchmal weniger natürlich und haben eine kürzere Lebensdauer.
Haarstruktur, Farbspektrum und Lebensdauer
Die Haarstruktur spielt eine große Rolle bei der Auswahl der richtigen Extensions:
- Feines Haar (russisch/europäisch) eignet sich perfekt für nahtlose Übergänge und natürliche Looks.
- Kräftigeres Haar (indisch/chinesisch) bringt mehr Volumen, benötigt aber eine präzisere Anpassung.
Auch das Farbspektrum ist entscheidend. Europäische Haartypen verlangen nach natürlichen Blond-, Braun- und Aschtönen. Haar, das zu stark chemisch behandelt wurde, verliert schneller an Glanz und Elastizität – was die Lebensdauer verkürzt.
Im Idealfall sollten hochwertige Extensions mehrere Monate halten – bei guter Pflege sogar bis zu einem Jahr.
Wie Du für Deinen Salon die richtige Wahl triffst
Entscheidend ist nicht nur der Ursprung, sondern vor allem die Verarbeitung des Haares:
- Remy-Qualität: Hier liegen alle Schuppenschichten in eine Richtung. Das Haar verfilzt weniger und bleibt länger schön.
- Double Drawn: Alle Haare haben ungefähr die gleiche Länge, was ein volles, gleichmäßiges Bild ergibt.
- Geringe Chemiebehandlung: Achte auf Extensions, die möglichst wenig chemisch belastet sind.
Wähle Deinen Anbieter sorgfältig aus. Teste selbst, wie sich die Haare anfühlen, wie sie auf Pflege reagieren und wie sie sich färben lassen.
Eine hochwertige Auswahl zahlt sich aus – in Kundenzufriedenheit und in Deinem Ruf als Expert:in.
Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung – ein neues Entscheidungskriterium?
Immer mehr Kund:innen fragen heute nach der Herkunft der Haare. Wie wurden sie gesammelt? Wurden die Menschen fair behandelt?
Ethisch gewonnene Haare (z. B. aus freiwilligen Spenden bei Tempelritualen in Indien) und transparente Lieferketten werden zunehmend zum Qualitätsmerkmal – und sind ein echtes Verkaufsargument für bewusste Verbraucher:innen. Wer hier mit gutem Gewissen argumentieren kann, hebt sich ab – und baut langfristig Vertrauen auf.
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