85.000 bis 90.000 Friseursalons/ Friseurbetriebe
30.000 Kleinstsalons unter 18.500 € Umsatz (meist Ein-Personen-Betriebe)
52.638 Kleine & mittel und große Salons
2.500 „TOP SALONS“ mit mehr als 5 Mitarbeitern
210.000 Friseure insgesamt (früher mal 240.000)
70.000–90.000 Friseurmeister:innen
150.136 Beschäftige, davon 22% geringfügig Beschäftigte
100 Kettenbetriebe mit 10-200 Filialen (besonders im Osten)
Größtes Unternehmen: Klier Hair Group in 700 Salons
4.000 Mitarbeitende+ 850 Auszubildende
52.638 Steuerbare Unternehmen (2022)
68% der Friseurunternehmen werden von Frauen geführt
73% der Friseurunternehmen beschäftigen weniger als <5 Personen
5,1% der steuerbaren Friseurunternehmen aktuell Insolvenzgefährdet
2023 150.136 beschäftige, davon 22% geringfügig Beschäftigte
21% Männer
79% Frauen
77% Deutsche
23% andere Staatsangehörigkeit
37.137 Arbeitsuchende/Arbeitslose Friseure
2024: 13.509 Azubis
2024: 45.000 Azubis über alle drei Lehrjahre
Ausbildungsstätten in 2023 - 8.023 (nur 9,9% der Friseurbetriebe bilden aus)
Entwicklung Auszubildende: 2008 starteten noch 40.454
10 private Meisterschulen
Meisterkurse durch Innungen & Handwerkskammer
Mehr als 1 Millionen Menschen gehen täglich zum Friseur
FAZIT
Die Branche schrumpft. Weniger große Salons. Weniger Mitarbeiter. Weniger Azubis. Die klassische Großsalonstruktur mit vielen Vollzeitkräften weicht kleinen Teams mit Teilzeitkräften. TREND DOWNSIZING Instagram ist gefüllt mit Bildern von Stylisten, in Mini-Salons. Dieses hyperlokale Konzept trifft besonders bei Heimarbeitern ins Schwarze. Viele Friseure haben die Branche während Corona verlassen. Seit 2018 sank ihre Anzahl. Saloneigentümer berichten von Rekrutierungsschwierigkeiten, da die Flexibilität der Heimarbeit für viele Friseure verlockend ist.