Ein erfolgreiches Friseur-Unternehmen aufbauen

Vorbereitung ist alles Planung, Planung und nochmal Planung!

Der Traum vom eigenen Salon beginnt nicht mit der perfekten Einrichtung oder einer beeindruckenden Eröffnungsparty – er beginnt mit einer soliden Planung. Wer nicht vorbereitet ist, stolpert früher oder später über unerwartete Herausforderungen.

Ob Einzelunternehmer, Teilhaber oder GmbH – jede Unternehmensform hat Vor- und Nachteile. Bevor du loslegst, solltest du herausfinden, welche Struktur am besten zu dir passt. Selbst wenn du mit einem Freund oder Verwandten startest: Ein offizieller Vertrag ist Pflicht.

Aber das ist nur ein Teil der Vorbereitung. Der wichtigste Schritt ist dein Businessplan.

 

Der Businessplan: Dein Fahrplan für den Erfolg

Ohne Plan wird dein Salon ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Auch wenn du kein Fremdkapital brauchst, hilft dir ein gut durchdachter Businessplan, deine Ziele festzulegen, Risiken zu minimieren und dein Unternehmen langfristig zu steuern.

Was muss rein?

  • Deine Vision: Was macht deinen Salon einzigartig?

  • Marktanalyse: Wer sind deine Kunden, was wollen sie?

  • Finanzplanung: Wie viel Startkapital brauchst du? Wie schnell rechnet sich dein Salon?

  • Marketingstrategie: Wie gewinnst du Kunden?

Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten haben viele erfolgreiche Salons ihren Anfang genommen. Warum sollte deiner nicht der nächste sein?

 

Welche Unternehmensform passt zu dir?

Drei Hauptmodelle stehen dir zur Auswahl:

  1. Einzelunternehmen – Ideal für einen schnellen Start, aber du haftest mit deinem Privatvermögen.

  2. Teilhaberschaft – Verantwortung und Kosten werden geteilt, aber klare Verträge sind ein Muss.

  3. GmbH – Schutz vor persönlicher Haftung, aber hoher Gründungsaufwand.

Viele starten als Einzelunternehmen und wechseln später zur GmbH. Was für dich ideal ist, hängt von deinen Zielen und deiner finanziellen Situation ab.

 

Auch unter Freunden: Verträge sind ein Muss

Ein Geschäft mit Freunden oder Familie klingt gut, aber kann kompliziert werden. Deshalb: Verträge aufsetzen.

  • Wer investiert wie viel?

  • Was passiert, wenn jemand aussteigen will?

  • Wer hat welche Entscheidungsbefugnisse?

Ein klarer Vertrag verhindert spätere Streitigkeiten und schafft eine solide Basis für euer Unternehmen.

 

Geldfragen klären: Wie finanzierst du deinen Salon?

Jeder Salon braucht Startkapital. Woher kommt dein Geld?

  • Bankdarlehen – Brauchst du ein solides Konzept für eine Zusage.

  • Eigenkapital – Gibt dir volle Kontrolle, birgt aber ein höheres Risiko.

  • Sale-and-Leaseback – Verkaufe zum Beispiel Equipment und miete es zurück, um Liquidität zu schaffen.

Viele Banken vergeben Kredite nur, wenn dein Businessplan überzeugt. Also: Rechne realistisch.

 

So wird dein Businessplan zur Erfolgsstrategie

Ein Businessplan ist kein starres Dokument – er entwickelt sich mit deinem Unternehmen weiter. Halte ihn einfach, relevant und realistisch.

  • Was macht deinen Salon einzigartig?

  • Wer sind deine Kunden?

  • Wie positionierst du dich am Markt?

  • Welche Kosten kommen auf dich zu?

  • Wie sicherst du dein Wachstum langfristig?

Ein solider Plan hilft dir, auch langfristig auf Kurs zu bleiben.

 

Fazit: Planung ist alles

Ein Friseursalon ist mehr als nur ein schöner Laden mit guten Dienstleistungen. Erfolg beginnt mit der richtigen Strategie.

  • Die passende Unternehmensform wählen

  • Finanzierung und Kosten realistisch kalkulieren

  • Einen klaren Businessplan schreiben

  • Marketing und Kundenbindung nicht vergessen

Mit der richtigen Vorbereitung steht deinem Erfolg nichts im Weg.

Mehr dazu auf menschenimsalon.de

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