Quergelesen 07/2013 - Ein Pressespiegel

der kompakte Fachpresse-Spiegel im Dezember

TOP HAIR Fashion  23/12 vom 1.12.

Beute und Schema : Das unterschiedliche Einkaufsverhalten von Frauen und Männern.

Im Special Männer gibt die Redaktion auch Einblick in die Studie der Munich Business School, die das unterschiedliche Kaufverhalten der Geschlechter analysierte. Das Ergebnis ist, wie nicht anders zu erwarten: Männer kaufen anders ein, als Frauen. Friseure, die ihre Dienstleistung und ihre Produkte gut verkaufen wollen, müssen also bedenken, dass unterschiedliche Bedürfnisse bedient werden müssen. Männer wollen eine Lösung für ihr Problem, wollen Fakten, wollen ein Produkt, das zu ihrem Rollenbild passt. Sie achten nicht besonders auf Gerüche, auf die Materialien und Oberflächen der Produkte, brauchen kein langes Beratungsgespräch und es ist ihnen auch relativ egal, ob der Verkäufer sympathisch ist, solange die Argumente gut sind. Frauen shoppen anders: Sie sind viel empfänglicher für das ganze Drumherum beim Verkauf, Düfte, haptische Reize, ausführliche, persönliche Beratungsgespräche. Frauen kaufen auch selten, ohne sich einen Überblick zu verschaffen, denn sie suchen nach dem wirklich Optimum und lassen sich dabei gerne treiben.  Dazu gibt es jede Menge schöner Vorschläge für Herrenschnitte, Herrenstylings und die passende Produkte dazu.

 

 

TOP HAIR Fashion  23/12 vom 1.12.

LIV Bayern: Verband talkt mit Unternehmern

Nur ein kurzer Bericht, aber eine bemerkenswerte Initiative am Rande der Haare 2012 in Nürnberg: WiSo-Ausschuss-Vorsitzender Josef Wieser und Geschäftsführerin Doris Ortlieb hatten eine Runde von Unternehmern und Vertretern des LIV organisiert, um über die aktuellen Themen im Friseurhandwerk zu diskutieren. Chefredakteurin Dr. Rebecca Kandler moderierte die Runde. Die Friseurunternehmer waren sich schnell in einigen Punkten einig, z.B. dass die Löhne im Friseurhandwerk erhöht werden müssen, um überhaupt noch motivierten Nachwuchs für die Salons zu finden. Auch die Qualität bei der Ausbildung und bei Prüfungen war ein wichtiger Diskussionspunkt.

 

 

Friseurwelt 12/12 vom 01.12.

Nie mehr Personalmangel - Ein neues Meisterkonzept für den Salon

Die Friseure Arkadius Wilhelm und Andre Matracki haben mit dem „It’s in Meisterfriseure“ Konzept die Idee der Stuhlmiete weiterentwickelt und daraus ein Erfolgskonzept gemacht. Angesichts der Erkenntnis, dass sich gute Friseure über kurz oder lang selbständig machen, weil sie deutlich mehr verdienen können und wollen, entwickelten sie ihren It’s in Salon, in dem ausschließlich selbständige Meister, aber trotzdem als Team arbeiten. Die Idee dahinter ist, dass man nur im Team zu Bestleistung kommt, dass gleichzeitig aber Eigenverantwortung nötig ist. Die selbständigen Meister arbeiten in diesem It’s in Meistersalon gleichberechtigt und auf hohem Niveau. Die Kosten werden anteilig umgelegt, die Umsätze werden individuell erfasst. Das Konzept kann als Lizenz erworben werden und bietet eine interessante Alternative sowohl für Unternehmer, die ihre guten Mitarbeiter halten, als auch für junge Friseure, die sich selbständig machen wollen.

 

 

Friseurwelt 12/12 vom 01.12.

Keine Angst vor Preiserhöhungen  Tipps für den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern.

Autor Oliver Schuhmacher macht Friseurunternehmern Mut, die Preise regelmäßig zu erhöhen. Wer darauf baue, die Kunden nur durch niedrige Preise halten zu können vergisst, dass diese Billigheimer die undankbarsten Kunden von allen sind und sofort wechseln, wenn ein Konkurrent noch günstiger ist. Gleichzeitig wird durch sinkende Gewinne eine Spirale von negativen Faktoren begünstigt, die den Umsatz noch weiter sinken lassen: zu wenig Geld für Aus- und Weiterbildung, für die Löhne, für die Modernisierung des Salons. Der beste Zeitpunkt für eine Preiserhöhung ist laut Schumacher eine Zeit guter Auslastung. Akzeptabel für die Kunden ist es, die Preise jedes Jahr moderat zu erhöhen, statt alle fünf Jahre gleich eine hohe Summe aufzuschlagen. Und zu guter Letzt empfiehlt der Autor: Stellen Sie als Chef sicher, dass die Mitarbeiter hinter der Preiserhöhung stehen, sie mittragen und gute Argumente dafür haben.

 

 

Clips 12/12 vom 1.12.

„Der Flickenteppich“ und „Das wirkt nach“ Wie sich die Tariflandschaft im deutschen Friseurhandwerk darstellt.

Informativ und gut gegliedert stellt Rüdiger Schmitt von der Clips die aktuelle Tarifsituation für Friseure in Deutschland dar. Eine Karte der Bundesrepublik zeigt auf den ersten Blick, in welchen Gebieten Deutschlands verbindliche Tarifverträge existieren, die einen Gesellenlohn von 7,50 Euro pro Stunde garantieren, wo es keine verbindlichen Tarifverträge oder Empfehlungen von unter 7,50 Euro gibt.

Angesichts der anhaltenden Medienberichterstattung über Hungerlöhne im Friseurhandwerk ist das mal eine umfassende Analyse der Ist-Situation. Erklärt wird auch, warum die Landesinnungsverbände den Tariflohn mit der Gewerkschaft Verdi aushandeln, obwohl so gut wie keine Friseure da aktiv sind und warum es für die Allgemeinverbindlichkeit der Landesinnungsverbände so wichtig ist, möglichst viele Betriebe als Innungsmitglieder zu haben. Schließlich wird auf die neue Initiative des Zentralverbandes hingewiesen, der befürwortet, dass Verhandlungen über einen Mindestentgelt-Tarifvertrag begonnen werden sollen. Viele Friseurunternehmer warten wohl schon lange darauf, dass der Zentralverband beim Thema Löhne aktiv wird.

 

 

Clips 12/12 vom 1.12.

„Ausgezeichnete Ideen“ Seit Jahren küren die Intercoiffure bei ihrem Wirtschafts- kongress die besten Marketing-Ideen aus ihren Mitgliedsbetrieben und stellen sie als Diamond Ideas vor. Drei der vier ausgezeichneten Ideen beschreibt die aktuelle Clips und gibt damit unternehmerisch denkenden Friseuren die Chance, sich für eigene Projekte inspirieren zu lassen. Ausgezeichnet wurde Heiko Schneider aus Hoyerswerda in der Kategorie Imagewerbung, der mit seinem Team eine Filmnacht für 620 Kunden organisierte, wie gewohnt, alle Medien einband und gleichzeitig noch eine Charity-Aktion anschloss.  In der Kategorie Internet/ Social Media überzeugte Friseurunternehmer Olaf Krebs aus Feucht, der ein kostenloses App „Check Deinen Typ“ entwickelte. Das App mündet in einer Empfehlung, zum Friseur zu gehen und bietet gleichzeitig einen Salonfinder, bei dem auch andere Friseure mitmachen können. Friseurunternehmerin Sybille Singer aus Bad Mergentheim hat die Kategorie Neukunden/Kundenrückgewinnung gewonnen. Sie überzeugte die Jury mit ihrem perfekt durchgeplanten Programm „Typveränderung wird belohnt“, das ihr nicht nur eine stolze Zahl von Neukunden in den brachte, sondern auch ihre Jungfriseure deutlich motivierte.

 

 

dfm Nr. 53 vom 1.11

Mann siehst du gut aus.  Mode für Männer

Das letzte Heft der dfm für dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Männer. Durchgestylt von Kopf bis Fuß macht die dfm allen Lesern Lust auf mehr modischen Mut bei Männern. Die eigene Modeproduktion steht unter dem Titel „Retro“, ein Trend für den Winter, den die dfm Redaktion allen modisch orientierten Friseuren ans Herz legt.

 

Special: Tools   Die Werkzeuge des Friseurs

Was gibt es Neues bei den Scheren, Haarschneidemaschinen, Glätteisen und Fönen? Wie unterscheidet man die verschiedenen Geräte, worauf sollte man beim Kauf achten und wie pflegt man die Geräte? Die Redaktion gibt einen Überflick über die Neuheiten und Trends. Fachleute wie der ghd Stylist Stefan Keim, Hautschutz-Expertin Sabine Schoening oder Vertriebsleiter Tim Hilger von Kasho geben Tipps, wie das Handwerkszeug der Friseure lange einsatzbereit und zuverlässig bleibt.

 


Estetica 5/12 vom Dezember 2012

Fashion

Die Looks von den Laufstegen der aktuellen Modepräsentationen zeigt Estetica und macht zwei große Trends in der Kleidermode aus: Geometrische Muster und „total black“, also schwarz pur. Diese Kleidertrends wirken sich natürlich auch auf die Haarmode aus. Unter dem Titel die 100 Looks der Saison zeigt die Redaktion graphische Kurzhaarschnitte, unregelmäßige, asymmetrische Cuts für halblanges Haar. Bei langem Haar sieht die Redaktion volumige Frisuren mit grober Textur, bei kleinem Volumen dagegen seidig-glatte Looks. Bei den Galafrisuren liegen Zöpfe, Verwicklungen, Haarbänder im Trend.

 

Hairartist Le Mindu

Ein kurzes Portrait des Hairartisten Charlie Le Mindu gibt Einblick in die Welt dieses ungewöhnlichen Friseurs. Anfangs flog er in hohen Bogen aus den Salons, als er seine wahnwitzigen Aktionen starte, heute stylt er Popgrößen wie Lady Gaga und ist gefragter Modedesigner. Fazit unter dem Strich: Wer wirklich Talent hat und neue Wege gehen will, muss mit heftigem Gegenwind rechnen. Aber wer durchhält, hat die Chance etwas wirklich Neues zu kreieren und seine Träume zu verwirklichen.

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