Quergelesen 04/2013 - Ein Pressespiegel

Die besten News aus der Friseurwelt

Clips 4/13

 

8 Gründe feines Haar ernst zu nehmen

 

Ein „Da kann man leider nichts machen“, sollte einem Friseur nach diesem Artikel eigentlich nicht mehr über die Lippen kommen, wenn seine Kundin über zu feines Haar klagt. Was eine Frau als fein empfindet, ist dabei relativ. Gfh-Geschäftsführerin Cornelia Hoffmeister stellt fest, dass der Wunsch nach üppigem Haarvolumen ungebremst wachse, nachdem volle Schöpfe als Synonym für Jugendlichkeit und Attraktivität dienten. Das Problem wird also zunehmen und die Nachfrage nach Lösungen weiter steigen. Clips stellt dafür zwei Friseure vor, die eigene Schnitttechniken für feines Haar entwickelt haben, Georg Empl aus Glonn und Frank Brormann aus Oelde, der mit dem Callygraphy Cut sogar ein eigenes Schneidewerkzeug entwickelt hat.

Eine weitere Lösung für das Problem sieht Clips in Spezialprodukten für die Kopfhaut, in den verschiedenen Formen von Extensions, Haarverlängerungen und Volumenlösungen, die ganz gezielt Probleme beheben können.

 

Business: Wir wollen echte Fans  -   Jetzt will auch ich rein 

Facebook ist in aller Munde und viele Salons haben inzwischen ihre eigene Unternehmensseite und sammeln Fans. Bei Clips gibt es seit letztem Jahr ein Facebook-Ranking, das zeigt, welche Salons den Umgang mit Facebook besonders gut beherrschen und ihre Fans bei Laune halten. Denn die reine Zahl der Fans täuscht leicht über die echte Bindung von Kunden und Unternehmen, und um die geht es letztlich. Jürgen Freudenstein, Facebook-Experte gibt im Artikel „Jetzt will auch ich rein“ Tipps für alle Facebook-Einsteiger. Erster Tipp: Dabeisein ist in jedem Falle risikoloser, als nicht mitzumachen, denn die junge Generation bildet sich ihre Meinung entscheidend über soziale Netzwerke. Jeder dritte Bundesbürger sei inzwischen sozial vernetzt. Durch kein anderes Medium seien eine direkte Verbindung zu den eigenen Kunden, ein Meinungsaustausch leichter zu organisieren. Allerdings müsse sich jeder Unternehmer darüber im Klaren sein, dass eine Facebook-Site ein langfristiges Projekt sei, das ständig gepflegt werden müsse.

 

 

Friseurwelt 4/13

 

Branchentreff der Extraklasse

32.000 Besucher, 400 Aussteller und Marken aus 19 Ländern, einstimmige Begeisterung der Aussteller und großer Zuspruch der Besucher : die Bilanz der Top Hair Trend & Fashion Days vom 16. Bis 18 März in Düsseldorf ist durchweg positiv. „Diese unvergleichliche Mischung aus Messe, Unterhaltung, Show, und Fachinformation ist einmalig in der Branche und wird von den Besuchern und Ausstellern entsprechend gelobt,“ zitiert die Friseurwelt den Messe-Direktor. Viele Aussteller hatten beeindruckende Messestände und ganze Markenwelten für ihre Kunden und Interessenten aufgebaut. Überzeugend seien auch wieder die glanzvollen Shows gewesen, die am Samstagabend mit dem russischen Superstar Dimitry Vinokurov eröffnet wurden.

 

Businesstalk mit Dr. Peter Wenzel, Olymp

Rund um die Saloneinrichtung geht es in dem Interview mit Dr. Wenzel von Olymp. So zeige sich bei erfolgreichen Salons, die sich auch über modernes Salonambiente definieren, dass etwa alle fünf bis sechs Jahre Teilbereiche renoviert und erneuert werden und ca. alle zehn bis zwölf Jahre ein Salon komplett neu gestaltet werde. Viele Salons hätten schlechte Erfahrungen mit billigen Stühlen oder Waschanlagen gemacht, die nun gezielt nach guter Qualität fragten. Die Architekten und Designer des Saloneinrichters orientieren sich an internationalen Einrichtungsmessen, deren Trend ebenfalls in der Friseurwelt erläutert werden. Bei Olymp stehen naturnahe Optiken wie Räuchereiche, Olivenbaum oder Vintage Oak im Focus, ebenso wie puristische Betonoberflächen. Die Einrichtungen von Olymp „sind immer mit einem umfassenden Architektur-, Beratungs- oder Betreuungsservice verbunden.“

 

Top Hair  7/13

 

Special: Männer

Frisurentechnisch wird er immer noch stiefmütterlich behandelt, aber beim Spezialheft Männer wird deutlich, wie anspruchsvoll, variabel und vielseitig Männer als Kunden sind. Mannsbilder aus den unterschiedlichsten Salons und von den verschiedensten Haarpflegemarken zeigen die ganze kreative Vielfalt der Männer-Haarmode. Und auch ein neuer Trend zeichnet sich ab: Bärte haben wieder Konjunktur. Vom Dreitagebart über den Sechstagebart, dem Schnautzer bis zum Vollbart gibt es jede Menge Möglichkeiten, die Gesichtsbehaarung männlich zu betonen. Beispiele von Daniel Craig bis Harald Glööckler illustrieren diesen Trend.  Dass ein Bart etwas für Faule sei, wird beim Kapitel Pflege widerlegt: Ein Bart braucht mindestens alle drei Tage ein exaktes Nachstutzen, wenn Mann nicht ungepflegt aussehen möchte.

 

Starke Azubis : Ausbildungs-Ass zwei Gewinner-Konzepte mit Weitblick

Sowohl 2012 als auch 2011 hat ein Friseurunternehmen die Auszeichnung  Ausbildungs-Ass gewonnen für besonderes Engagement in der Berufsausbildung. Dass dieses besondere Engagement nicht selbstlos ist, sondern Basis für ein gesundes Wachstum des Unternehmens, zeigen die beiden Beispiele: Das Filialunternehmen Joachim Groha aus Schweinfurt bildet seit 1997 seine Lehrlinge in einem eigenen Ausbildungssalon so praxisnah und selbständig wie möglich aus, damit die Lehrlinge persönlich wachsen und von Anfang an das Gelernte umsetzen können. Auch im Potsdamer Salon Haarphilosophie von Marion Ganse und Katja Trowe werden die Lehrlinge so schnell wie möglich in alle Unternehmensvorgänge einbezogen. Sowohl in Potsdam als auch in Schweinfurt ist den Ausbildern klar: Die Menschen hinter den Stuhl müssen sich finden und stark sein, um erfolgreich als Friseur arbeiten zu können. Beide Unternehmen übernehmen ihre Auszubildenden und wachsen durch ihre Kompetenz.

 

Estetica 1/13

 

Colorbar

Wie überzeugt man die Kunden davon, Haarfarbe nicht selbst zu machen, sondern im Salon ausführen zu lassen? Mit speziellen Strategien, so Estetica, überzeugt der Friseur von seinem Farbservice.

Zuallererst stehe da die kompetente Beratung im Salon. Der nächste Schritt seien Werbemaßnahmen wie Coupons oder Gutscheinaktionen, die die Nachfrage erhöhen. Auch die Optik ist wichtig: Vorher-Nachher-Bilder, Frisurenfotos, Frisuren auf dem IPod oder starke Poster im Salon machen Kunden Lust auf professionelle Farbdienstleistung.

Und welche Argumente sprechen für professionelle Produkte in den Händen des Friseurs? Allem voran stehe die Haarschonung und die Ergebnissicherheit, die ein Heimpflegeprodukt nie bieten könne. Vor diesem Hintergrund ist eine umfassende Schulung der Friseure das A und O, denn nur dann kann die Beratung gut und der Farbservice wirklich schonend und professionell sein. Dann sind auch spezielle Techniken mit mehreren Farben, softe Farbverläufe, Patelltöne oder was immer auch der Trend gerade fordert, kein Problem. Eine anspruchsvolle Kundin, die gewohnt ist, einen nuancierenden, lebendigen Farbverlauf im Haar zu haben, wird nicht mehr zur Heimbehandlung greifen.

 

 

74 Mag. The Hair Bible

 

Who? Kenna.

Neben den gewohnt spektakulären Fotostrecken in der Hair Bible, die via Promotion selbst eine altbackene Marke wie Tondeo Disco Star richtig hip aussehen lassen, gibt es ein ausführliches Interview mit dem Londoner Haarkünstler Kenna. Er ist einer der derzeit kreativsten und beeindruckendsten Session Stylisten unserer Zeit. Seine Werdegang über die Ausbildung in London, Zwischenstationen in Amsterdam und zurück in London machen jungen, ehrgeizigen Friseuren Mut, sich hohe Ziele zu setzen. Allerdings sei es wichtig, sich nicht selbst zu überschätzen. Kenna:“Behalte immer im Hinterkopf, dass du nie Alles wissen wirst und immer etwas Neues lernen wirst. Friseure, die als Session Stylist anfangen, sind meist die besten in ihrem Salon. Das ist häufig so. Wenn sie dann gehen, denken sie, dass sie alles machen können und für jeden arbeiten können. Das ist aber nicht war.“

 

Natur vs. Chemie

Bio ist in aller Munde, jeder möchte so naturnah- und umweltschonend arbeiten, wie möglich, aber dabei macht man sich ganz schnell was vor. Der Text hinterfragt den blinden Bio-Trend und zeigt auf, dass Chemie und Natur sich nicht ausschließen, dass chemische Prozesse per se nichts schlechtes sind und dass es manchmal besser ist, einen kontrollierten chemischen Ablauf zu haben, als dubiose natürliche Einwirkungen. Das vielgeschmähte Ammoniak in Haarfarben ist so ein Beispiel, das zwar nicht gut riecht, aber ziemlich schnell und sicher abgebaut wird, während die vermeintliche Bio-Variante Monoethanolamin  das Haar auch nach 30 Minuten noch aufquellen lässt. Fazit: Lieber bewährte High-Tech Produkte mit Sinn und Verstand einsetzen, als mit Erdölpigmenten aufgepeppte Naturhaarfarben.

 

CUT walk 1/2013

 

Mercedes Benz Fashion Week Berlin

Die ausführliche Bilderstrecke von der Mercedes Benz Fashion Week zeigt, dass diese Deutsche Modepräsentation nicht nur Inspiration für Friseure, sondern auch Produkt von Friseuren ist. Boris Entrups Make-ups für zahlreiche Schauen werden genauso vorgestellt wie die Frisuren vom Paul-Mitchel Team unter Marcus Köhler für den Modedesigner Kilian Kerner. Die eingefangen Trends zeigen modeinteressierten Friseuren, wo es in der nächsten Saison hingehen wird.

 

Interview mit Daniel Galvin

Der legendäre „King of Color“ gibt Einblick in seinen Werdegang als Farbspezialist. Daniel Galvin hat Twiggy entdeckt, wurde vom britischen Königshaus mit dem Orden „Officer of the Britisch Empire“ ausgezeichnet und kümmert sich im größten Colour Salon Europas um das Haar von Stars und gekrönten Häuptern. Erst spät eröffnete der Meister der Farbe seinen ersten eigenen Salon in London. 1977 startete er seinen Color-Salon mit elf Mitarbeitern, zehn Jahre später waren es 36 Mitarbeiter und 2003 beschäftigte er 120 Friseure auf 9000 Quadratmetern!

 

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