Zeitsparende Tipps von Salonbesitzerin Kyleen Garcia

Kyleen Garcia, Sam Villa Ambassador, Redken Artist und Besitzerin des Union Street Salons, erklärt, wie sie unsichtbare Stufen in stumpfe Bob-Frisuren integriert

Wie man unsichtbare Stufen in einen Bob schneidet

Die Liste der A-Promis, die ihre Haare zu Bobs schneiden, die knapp über die Schultern reichen, wächst täglich... was bedeutet, dass Friseure ihre Techniken weiterentwickeln und diese Bobs anpassen müssen. Kyleen Garcia, Sam Villa Ambassador, Redken Artist und Besitzerin des Union Street Salons, erklärt, wie sie unsichtbare Stufen in stumpfe Bob-Frisuren integriert und gleichzeitig den Ponybereich öffnet – und das alles nur mit einer Schere.

 

Als Salonbesitzerin und Stylistin legt Kyleen großen Wert darauf, zeitsparende Methoden und Techniken in alles zu integrieren. Dabei verwendet sie gerne eine Effilierschere für den gesamten Haarschnitt. Ihre Technik verwandelt einen stumpfen Bob in einen wuscheligen Bob mit Bewegung, die durch unsichtbare Stufen entsteht.

Sie nutzt zum Schneiden eine Schere  42 gebogen mit „V“-förmige Zähne, die bei jedem Schnitt große Mengen Haar entfernen und so in kürzerer Zeit mehr Textur erzeugen, ohne sichtbare Schnittlinien zu hinterlassen.

Das Schneiden mit einer Texturierschere verleiht dem Schnitt den bereits herausgewachsenen Look, den viele Kunden lieben. Diese Textur ist zwar nicht sichtbar, verändert aber die Form der Frisur und sorgt für viel mehr Bewegung.

 

Wichtige Schritte:

  • Unterste Lage: Hebe die Haarpartie gerade nach oben an, beginne etwa 5 cm von den Spitzen entfernt und öffne und schließe die Schere, während Du die Haarsträhne nach unten entlangfährst.
  • Oberste Lage: Kämme die Haare gerade nach oben, überziehe sie zur gegenüberliegenden Seite und ziehe die Finger bis zu den Spitzen. Setze die Schere auf die gegenüberliegende Seite der Finger und toupieren mehrmals vom Körper weg, bis alle Haare aus den Fingern fallen, um leichtes Volumen zu erzeugen.
  • Pony: Entferne die vorderen Ecken, um das Gesicht zu öffnen, indem Du jede Seite zur anderen Seite überziehst  und die Finger diagonal positionierst, um das Gesicht zu umrahmen. Die kürzeste Partie wird mit horizontalen Scherenbewegungen an den Rest angeglichen, und dann wird punktgeschnitten, um Weichheit hinzuzufügen.

 

Beim Arbeiten an der oberen Sektion empfiehlt es sich, eine Klammer zu verwenden, um die untere Sektion nach unten zu halten. So kannst Du die obere Sektion über die untere fallen lassen und sehen, wie sie fällt, ohne die beiden Sektionen zu vermischen.

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