Thomas Schug vor 3.000 Leuten am Start

Thomas Schug musste in vegas vor 3.000 Leuten zeigen ob er es drauf hat. Ob jemand sein Geld zurück wollte?

Thomas Schug im Interview

Das Menschenimsalon Interview mit Thomas Schug

MIS: Kannst Du Dich an Deine erste Show erinnern und wie ist die für Dich gelaufen?

Thomas Schug: An meine erste Show kann ich mich bestens erinnern, das war ein Supertag für mich. Ich sollte meinen Chef Dieter Keller zu einer Show in Las Vegas, im Hotel Caesars Palace, begleiten und assistieren. Dieter Keller war plötzlich verhindert und ich, als Neuling in der Firma, mußte vor 3000 Friseuren auf die Bühne! Das hat alles super geklappt und obwohl mein Englisch damals noch mies war, habe ich Standing Ovations bekommen. Dieses Erlebnis hat mir auch den Kick für meine weitere Arbeit auf der Bühne gegeben.

 

MIS: War es immer Dein Ziel, auf der Bühne zu stehen?

Thomas Schug: Nein, zunächst wollte ich einfach nur ein guter Friseur sein. Nach diesem tollen ersten Auftritt in Las Vegas und seitdem ich in der Keller-Company arbeite, war das aber ein neues Ziel. Es ist nach wie vor sehr spannend für mich, mit Kollegen auf der Bühne zu stehen.

 

MIS: Welche Show war die Beste, die Du je gesehen hast?

Thomas Schug: Die beste Show für mich war der Auftritt von Trevor Sorbie zur 50. L'Oréal Color Trophy in London. So eine gigantische Show habe ich seither nicht mehr gesehen, die ganze Veranstaltung war einfach super.

 

MIS: Welche war die beste Show, die Du gemacht hast?

Thomas Schug: Ich denke, die schönste Show, bei der ich mitgewirkt habe, war unser Auftritt zur Vision 2008/2009 für L'Oréal. Wir hatten das Thema Jahreszeiten gewählt. Für den Frühling hatten wir ganz junge Models mit verrückten Frisuren, den Sommer gestalteten junge Frauen in sonnigem Gelb und tollen Haarfarben, der Herbst war ganz poetisch und für den Winter hatten wir ein richtiges Ballett. Die ganze Show war sehr stimmig und die Frisuren waren einfach traumhaft schön.

 

MIS: Hast Du ein Vorbild, wenn ja, wen?

Thomas Schug: Nein, ein direktes Vorbild habe ich nicht. Ich orientiere mich natürlich an den führenden Leuten in der Branche, wie Trevor Sorbie oder Dieter Keller. Sie sind eine Inspiration für mich, aber ich will auf keinen Fall kopieren.

 

MIS: Gib uns einen Tipp für Deine Fans: Was ist wichtig, um so eine Karriere zu machen?

Thomas Schug: Das wichtigste ist „durchhalten und sich selber mögen". Erfolg zu haben ist leichter, wenn man sich selbst vertraut und sich immer wieder vorstellt, was man erreichen möchte. Es sieht oft einfach aus, wenn man auf der Bühne steht, aber ich bin heute noch aufgeregt und habe Herzflattern. Das Publikum erwartet eine positive Ausstrahlung, da muß man viel Energie reinstecken, aber man bekommt auch wieder viel Energie zurück. Um bei diesem Stress die Konzentration zu behalten, um auch mit Neid umgehen zu können, muß man sich selber mögen.

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