Warum meine erste Show im Wahnsinn endete

Jörg Zecher verrät wie der Wahnsinn sich zugetragen hat und welches Ende es vorerst nahm.

MIS: Kannst Du Dich an Deine erste Show erinnern und wie ist die für Dich gelaufen?

Jörg Zecher: Die erste Show habe ich in Portugal gemacht und es war ein Wahnsinnserlebnis. Nachdem wir stundenlang durchs Land gefahren waren und die Zivilisation immer dünner wurde, standen wir plötzlich vor einer Riesenscheune. Als dann die Türen aufgingen war das eine super eingerichtete Location! Es war heiß, ich stand das erste Mal vor Publikum und ich boxte mich durch. Ich hatte das Gefühl gar nicht fertig zu werden und als ich dann endlich fertig war fiel mir ein Stein vom Herzen! Danach gab‘s eine super Party.

 

MIS: War es immer Dein Ziel, auf der Bühne zu stehen?

Jörg Zecher: Als ich mich entschied, die Laufbahn meines Vaters einzuschlagen, war mir klar, dass ich nicht immer nur im Salon stehen möchte. Also stand für mich fest, dass ich Trainer und Bühnenakteur werden möchte.

 

MIS: Welche Show war die beste, die Du je gesehen hast?

Jörg Zecher: Trevor Sorbie 2003 in Los Angeles - das hat mich inspiriert

 

MIS: Welche war die beste, die Du gemacht hast?

Jörg Zecher: Meine beste Show war 2005 in Indien vor 300 indischen Friseuren. Wir hatten ein tolles Hotel mit Clubatmosphäre, schöne Modelle und ein begeistertes Publikum!

 

MIS: Hast Du ein Vorbild, und wenn ja, wen?

Jörg Zecher: Mein Vorbild ist Trevor Sorbie.

 

MIS: Gib uns einen Tipp für Deine Fans: Was ist wichtig, um so eine Karriere zu machen?

Jörg Zecher:  Es fängt schon in der Lehre an: Man muss richtig mitmachen und auch viel selbst ausprobieren, man sollte nicht zu ruhig und schüchtern sein, sonst wird man nicht gehört und gesehen. Vitamin B ist auch wichtig, ohne die Zusammenarbeit mit C:EHKO wäre ich nicht soweit gekommen. Der damalige Art Director entdeckte mich 2000 auf einer Landesmeisterschaft in Neubrandenburg. Events zu besuchen, bzw. daran teilzunehmen ist sehr wichtig, nur wenn du gekannt wirst, kommst du auch weiter. Als Frisör sollte man versuchen einen eigenen Stil zu entwickeln.

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