Tworuschka & Petrelli wollten Sieger sein

Das taten Damian Tworuschka und Giuseppe Petrelli wirklich um Sieger zu werden

Damian Tworuschka und Giuseppe Petrelli

Das taten Damian Tworuschka und Giuseppe Petrelli wirklich um Sieger zu werden

 

Damian Tworuschka

Du stehst noch am Anfang Deiner Karriere. Welche Ziele hast du dir noch für die Zukunft gesetzt?

Ich habe das große Glück, dass ich in meiner kurzen Zeit als Friseur bereits viel sehen durfte und viel herumgekommen bin und bereits mit vielen großen nationalen und internationalen Stylisten der Branche arbeiten durfte. Diese Möglichkeiten und Chancen möchte ich auch weiterhin wahrnehmen, um so viel Wissen wie möglich zu sammeln und dieses Wissen mit anderen Friseuren zu teilen. Weiter mit PAUL MITCHELL/Wild Beauty AG zu wachsen und in der Beauty Industrie mitzuwirken, ist mein Ziel für die Zukunft. Aber genauso wichtig ist es, erfolgreich im Salon zu sein und unseren Kunden das bestmögliche Erlebnis rund um PAUL MITCHELL zu bieten!

 

Wolltest du schon immer auf der Bühne stehen oder kam das eher zufällig?

Ich habe, gleich zu Anfang meiner Ausbildung, Angus Mitchell und Robert Cromeans kennengelernt, als ich das jährlich stattfindende PAUL MITCHELL Gathering in Las Vegas besucht habe und seit diesem Zeitpunkt wollte ich die Bühne erobern. Die Leidenschaft, die dort gelebt wurde und die ich aufgenommen habe, hat mich dazu inspiriert, noch mehr zu leisten, um auch auf der Bühne zu arbeiten. PAUL MITCHELL genau wie die Wild Beauty AG geben mir das Vertrauen, um mich „on stage" auszuleben!

 

Was stresst dich am meisten, wenn du eine Bühnenshow machst?

Es ist ein positiver Stress, der aufkommt und der sich in Energie umwandelt - ich gehe bei den Shows, Workshops oder Schulungen total in meiner Arbeit auf und liebe es, die Leidenschaft von PAUL MITCHELL mit anderen Friseuren zu teilen. Bei jedem Auftritt spüre ich Adrenalin pur, so dass ich es kaum erwarten kann, die Bühne zu betreten und loszulegen, um meine Inspiration und Visionen mit dem Publikum zu teilen.

 

 

Giuseppe Petrelli

Sie haben schon viele Shows und Workshops absolviert; sind Sie trotzdem immer noch aufgeregt oder bekommt man Routine?

Ich bin jedes Mal aufgeregt. Das ist auch gut so, denn der Adrenalinschub ist wichtig, um auf dem Punkt die entsprechende Leistung abzurufen. Wenn man nicht mehr aufregt ist, wird alles zur Routine und Routine ist oft mit Langeweile verbunden.

 

Welche Eigenschaften muss man mitbringen, um ein erfolgreicher „Stage Artist" zu werden?

Für mich als „Erfolgsjunkie" ist es sehr wichtig, dass man den Zuschauern die Vision, die man selbst im Kopf hat, vermitteln kann und dabei Spaß hat. Wichtig als Stage Artist ist aber auch, dass man auf dem Boden bleibt und den Zuschauer abholt, so dass dieser sich ein Stück weit selber in seinem eigenen Salon sieht.

 

Was würden Sie einer/m jungen Friseur/in raten, deren Ziel es ist, auch mal auf der Bühne zu stehen?

Einer/m jungen Friseur/in würde ich raten, beim Preisfrisieren und an Wettbewerben teilzunehmen. Dort lernt man sehr viel, gerade in Bezug auf exaktes Arbeiten. Man kann beobachten und schauen, wie man bei der Jury und den Zuschauern ankommt und seinen Auftritt und die Bühnenpräsenz trainieren.

 

Gibt es einen Entwicklungstrend bei Shows? Verändert sich der Ablauf? Was erwartet uns zukünftig auf der Bühne?

„Back to the roots" - genau das was wir bei PAUL MITCHELL leben. Damit meine ich die Verbindung zwischen Show und Workshop. Die Kunden lassen sich gerne von einer schönen Show begeistern, aber sie wollen auch wissen, wie man das Gezeigte selbst anwenden und umsetzen kann. Der Ablauf der Show verändert sich dahingehend, dass wir bei dem Casting der Modelle bereits darauf achten, dass Sie dem Publikum/den Kunden entsprechen, die man später auch im Salon hat. Salonalltägliche Frisuren-, Färbe- und Stylingtechniken, die trotzdem einen Wow-Effekt haben, sind schwieriger wie zum Beispiel Showfrisuren mit riesigen Hüten bzw. Kugeln oder Federn im Haar. Diese Frisuren machen optisch für eine Show viel her, sind aber im Salonalltag nicht umsetzbar. Auf der Bühne heißt der Trend zukünftig auch „Back to the roots". Wir werden Friseurkenntnisse vom Feinsten sehen. Also: Extravagant perfekt geschnittene Frisuren, kreative Haarfarben, Platzierungen der Haarfarben mit Showcharakter. Beim Styling stehen schnell umsetzbare Techniken im Vordergrund, die aber dennoch einen Wow-Effekt erzielen. Farbe spielt hierbei in jedem Segmentbereich (Styling, Männerfrisuren, Frauenfrisuren) eine Rolle und ist das Zukunftsthema Nummer eins.

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