Fresh

BUNDY BUNDY Frühjahr-/Sommerkollektion 2014

Haare ab! Die neue BUNDY BUNDY Frühjahr-/Sommerkollektion 2014 „Fresh“ bringt kurzes, exakt gestuftes Haar ganz groß raus

Der Frühling wird erfrischend: Feminine Stufen-Schnitte und brandneue Farbtechniken in der Trend-Color Blond feiern ihren großen Auftritt

Es gibt wohl keine andere Jahreszeit, die so sehr herbeigesehnt wird wie der Frühling - die Outfits werden luftiger und die Lebensfreude steigt mit jedem Sonnenstrahl. Frischer Wind muss her – in der Liebe, im Leben und auch beim eigenen Look. Mit der neuen Frisurenkollektion „FRESH“ lässt BUNDY BUNDY den Emotionen freien Lauf und präsentiert die neuesten Schnitt-, Farbe- und Styling-Trends  für Frühjahr/Sommer 2014. Der Trend des diesjährigen Modesommers lautet ganz klar: Blond. DIE Haarfarbe schlechthin kommt diese Saison ganz groß raus. Kombiniert mit einem gestuftem Schnitt, der einfach zu stylen ist, und einer frischen Schattierungstechnik im coolen Dégradée-Look lassen die angesagten Haar-Trends keine Styling-Wünsche offen. Die völlig neue BUNDY BUNDY Farbtechnik „Fresh Blond“ macht mit Hilfe von Color ID  das Färben mit mehreren Blond-Tönen ab sofort ganz einfach und erzielt eine Optik wie von der Sonne geküsst. Außerdem: Artistic Director Hannes Steinmetz gibt Pflege- und Stylingtipps, speziell für blondes Haar, und verrät, welche Hilfsmittel in keinem Badezimmer fehlen dürfen.

Wenn der Frühling kommt, erwacht auch oftmals der Wunsch nach einer optischen Veränderung. Wie ginge das leichter als mit einem neuen Haar-Styling? In Sachen Schnitt gibt es für den Sommer 2014 eine klare Empfehlung des BUNDY BUNDY artistic teams: Haare ab! Der Trend geht hin zu kurzem, gestuftem Haar, das sehr exakt und technisch geschnitten ist, aber vom Look und der Wirkung her sehr weich und feminin wirkt. Keine Sorge: Dieser gestufte Schnitt funktioniert auch mit langen Haaren. Die absolute Trend-Color 2014 Blond sorgt zusätzlich für den Gute-Laune-Look: Mit der innovativen Farbtechnik „Fresh Blond“ entsteht ein Blond, das aus mindestens drei verschiedenen Nuancen besteht und daher ein sehr harmonisches Gesamtbild entstehen lässt. So können Frauen ihre Frühlingsgefühle voll ausleben.

 

Der klare Trend der Saison: Sanfte Stufenschnitte für alle Haarlängen

Das Besondere an dieser neuen Kollektion ist, dass die Haarschnitte, egal ob kurz oder lang, nach der gleichen Technik funktionieren: der Abstufungstechnik. Die kürzesten Haare befinden sich bei diesem Look am Oberkopf, genauer gesagt auf Höhe des Wirbels. „Alle Haare werden zu diesem Punkt gezogen – somit bleiben die längsten Haare vorne in der Stirn“, erklärt artistic director und Geschäftsführer Hannes Steinmetz. Am Hinterkopf hingegen bleibt die Frisur sehr beweglich. „Das ergibt einen total lässigen Fall.“ Und für die Stirn kann man sich dann nach Lust und Laune aussuchen, ob man die Stirnfransen lieber symmetrisch oder asymmetrisch tragen möchte.

 

Neu ist, dass der Bereich um die Ohren und im Nacken diesen Sommer gestuft geschnitten wird. Das ergibt eine sehr weiche Kontur. Die Ohren sind nicht radikal ausgeschnitten, sondern ganz leicht fransig, wodurch ein weicherer, fließender, sehr weiblicher Eindruck entsteht. „Das schaut ordentlich aus, ist aber nicht so akkurat und maskulin“, weiß Steinmetz. Und jetzt noch eine beruhigende Anmerkung des BUNDY BUNDY artistic teams: Der gleiche Schnitt funktioniert auch mit langen Haaren. Die Abstufung hin zum höchsten Punkt am Oberkopf ergibt einen lässigen Fall, sie erzeugt unglaublich viel Volumen und die Trägerin bleibt flexibel. Sie kann die Haare schön, glatt, ruhig und glänzend tragen oder die Stufen frech herausstylen.

 

Blonde Raffinessen dominieren die Trendhaarfarben 2014

Daran lassen die Haarkünstler von BUNDY BUNDY keinen Zweifel: Blond ist die Farbe für 2014. Heuer im Sommer wird mit einer frischen Schattierungstechnik gearbeitet. Das heißt, das Blond entsteht aus mindestens drei verschiedenen Nuancen: Eine Basisfarbe, die am Ansatz gefärbt wird und die um bis zu drei Töne dunkler ist als an den Spitzen lässt einen heller werdender Farbverlauf hin zu den Spitzen und somit einen sehr natürlichen Dégradée-Effekt entstehen. Für Fresh Blond wurde der Ombré-Look, bei dem eine Farbe fließend in die andere übergeht, vom BUNDY BUNDY artistic team sogar weiterentwickelt. Es werden nämlich zusätzlich noch vertikal verschiedenfarbige Strähnchen eingearbeitet: Ein paar in der dunklen Farbe vom Grundton ausgehend, ein paar in einem matteren Ton plus ein paar helle. „Dadurch entsteht ein schönes Farbspiel, das nicht nur einen Farbverlauf von dunkel zu hell ergibt, sondern zusätzlich marmorierend wirkt“, beschreibt artistic director Hannes Steinmetz. Ein weiterer Vorteil: Beim Herauswachsen fällt ein entstehender dunklerer Ansatz nicht so auf. Die Farbe wächst bis zur folgenden Coloration harmonischer heraus.

 

Neuartiger Farblook mit Innovation Color ID

„Die Farbtechnik, die wir zum Einsatz bringen, ist eine Innovation“, sagt Hannes Steinmetz.  Bisher musste man verschiedene Farben mit Folien separieren. Jetzt gibt es einen Farbzusatz, nämlich Color ID, der die Farbe in der Konsistenz verändert. Sie wird fester und geleeartig. Damit bekommen die Farben die Eigenschaft, dass sie sich nicht miteinander vermischen. „Wir können unterschiedliche Farben gleichzeitig am Kopf auftragen und sie bleiben separiert, auch wenn sich die Haarsträhnchen berühren“, so Steinmetz. Damit kann man multicolor blond färben. Früher einmal wäre das nur mit viel Aufwand möglich gewesen, indem die Strähnchen mühsam einzeln in Folien eingepackt worden wären. „Jetzt färben wir problemlos Weißblond, Silber und Gold nebeneinander.“ Ein ganz neuartiger Farblook entsteht. Die Wirkung: Schöner als von Natur aus blond.

 

Umwerfendes Styling verlangt auch nach der richtigen Pflege

Hannes Steinmetz empfiehlt: Wetgel, Stylingcreme und mattierende Pasten gehören als Mindestausstattung in jedes Bad. „Im Salon zeigen wir gerne, wie man die Produkte verwendet und wie man den Look damit flexibel verwandeln kann.“ Die Abstufungstechnik bei den Kurz- und Langhaarschnitten eignet sich diesen Sommer perfekt zum dynamischen Styling. Volumen, Wet-Look oder vom Winde verweht – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit den vom BUNDY BUNDY entwickelten Schnitten bekommt man immer mehrere Looks in einem.

 

 

 

 

Interview mit BUNDY BUNDY artistic director und Geschäftsführer Hannes Steinmetz über Hitze, Styling und das Blondsein

 

In Österreich gibt es immer mehr Tage mit 38 Grad und mehr. Welche Sommerfrisur empfehlen sie für solche Tropentage?

Kurze unkomplizierte Haarschnitte, die man nicht viel föhnen muss. Unsere Kurzhaarschnitte aus der Sommerkollektion spielen da mit. Da föhne ich ganz kurz  und nur mit den Fingern rein: Fertig. Das sind angenehm bürstenfreie Schnitte. Die sind tropisch geprüft. Mit Finishprodukten kann man dann einen coolen Look zaubern und den Look nach Belieben verändern. Zum Beispiel kann ich mir bei 38 Grad die Stirnfransen einfach nach hinten stylen. Bei Männern wäre das der Dandy, bei Frauen ein Chignon a la Romy Schneider, samt  großen Ohrringen und Sonnenbrille. Denn wer hat bei der Hitze schon gern Fransen im Gesicht?

 

Welche Finishing-Produkte muss man im Badezimmerkasten haben?

Finishing-Produkte sind für Männer und Frauen essenziell. Ich empfehle ein Wetgel, eine Stylingcreme und eine festigende Paste. Das gehört zur Grundausstattung. Im Salon zeigen wir gerne, wie man die Produkte verwendet und wie man den Look verwandeln kann. Wichtig ist, darauf achten, dass die Produkte leicht mit Wasser ausgespült werden können. Und für Männer mit schütterem Haar noch ein Tipp: Die meisten Produkte haben bereits hochwertigen UV-Schutz.

 

Blond ist ja nicht gleich Blond. Es gibt Rotgold bis Karamell-Sand bis Eisblond. Wie bestimmen Sie den Blondtyp?

Es gibt kühle und warme Farbtypen. Es ist sehr wichtig, darauf Rücksicht zu nehmen. Man sieht das im ungeschminkten Zustand sehr gut an den Backen, ob da Rosa vorkommt oder eher ein Marillenton. Das Hautkolorit ist entweder rosa/ bläulich oder gelb-orange unterlegt. Danach entscheiden wir, ob das Blond eher in einem gelben Unterton – also goldblond oder rotgold – oder eher in ein bläuliches, kühles, mattes Silberblond gehen soll.

 

Viele wollen einmal im Leben blond sein. Kann aus jeder Frau eine Blondine werden?

Jedenfalls aus jeder typisch mitteleuropäischen Frau. Sogar bei Dunkelhaarigen funktioniert das Aufhellen mit unserer Erfahrung und den heutigen Färbemitteln mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr gut.

 

Welchen Typen würden Sie die Trendfarbe 2014 nicht empfehlen?

Es gibt technische Einschränkungen. Wenn die Haare davor gefärbt worden sind zum Beispiel. Synthetisch eingelagerte Pigmente sind nämlich schwieriger zu entfernen und unberechenbarer. Und dann gibt es freilich Typen, die mit dunklen Haaren besser aussehen.  Etwa Frauen  mit sehr dunklen Augen, Augenbrauen oder Menschen mit dunklem Teint. Natürlich haben wir auch für deren Wünsche eine Lösung parat: Man kann das Haar ums Gesicht herum dunkel lassen und mit dem Ombré-Look zu den Spitzen hin blond werden. Damit stellt sich auch das Problem mit dem Nachwuchs nicht sofort ein, den man bei dunklen Haaren binnen zehn Tagen sieht.

 

Was, wenn Kunden vorher nicht sagen, dass die Haare dunkel gefärbt sind?

Wir schauen das Haar vorweg genau an und fragen immer auch nach. Es empfiehlt sich, ganz ehrlich zum Frisör zu sein, und zu erzählen, was man schon alles gemacht hat. Denn es kommt jedenfalls zum Vorschein. Und wenn das unvorbereitet passiert, ist es unangenehm für alle.

 

Wie kaputt werden meine Haare, wenn ich richtig blond sein will?

Das ist heute sehr viel schonender, weil die Haarfarben mehr können als früher. Damals schaffte man große Sprünge von dunkel auf hell nur mit Blondierungen. Heute geht sehr viel nur mit aufhellender Haarfarbe. Das ist für die Haare viel schonender.

 

Wo genau liegt der Unterschied zwischen blond färben und blondieren?

Mit beiden Verfahren baut man im Haar eigene Pigmente ab. Die Frage ist nur: brutal oder schonend? Blondieren heißt bleichen. Ich möchte das gerne mit einem Beispiel aus der Mode vergleichen: ein weißes T-Shirt kann man mit tollen Waschmitteln weiß waschen. Man kann es aber auch bleichen. Wenn man es zweimal in so ein aggressives Mittel einweicht, dann löst es sich ziemlich sicher auf. Die Baumwolle wird mürb. Mit einem schönen T-Shirt wird man das nie machen. Mit einem aufhellenden Waschmittel kann man es hingegen jahrelang behandeln. Beim Haare Aufhellen ist das gleich. Dauerhaftes Bleichen halten Haare nur schwer aus. Bei Strähnchen setzen wir Blondierung nur noch ein, wenn die Farbe zuvor sehr dunkel war und viele Gelbpigmente hat, sonst kommt ein Dotter-Ton heraus. Normalerweise werden die Haare aber nur noch auf schonende Art und Weise heller gefärbt. Das geht, seit es Haarfarben gibt, die um 4 bis 5 Töne heller färben können.

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