Stammeskönig von Benin

Ein König in Dorsten. Wieso es sich bei dem Besuch um Haare dreht.

Dorsten. Interpartner-Geschäftsführer Alfred Sartory hieß gestern den Stammeskönig von Benin recht herzlich willkommen. Beide lernten sich im vergangenen Jahr beim Wirtschaftstreffen in der Villa Detmers in Mülheim kennen. Sie waren sich grundweg einig: Benin benötigt eine Grundschule. „Als ich das erste Mal davon hörte“ so Sartory „war ich sofort bereit zu helfen.“

 

Bildung muss gefördert werden.

Der König von Benin, El-Hadj Sheriff Issa Nassirou Boura?ma, erklärt, wie wichtig ihm das Projekt sei. Bildung muss schließlich nachhaltig gefördert werden. Geplant ist, mit Spendengeldern den Schulausbau zu fördern, den Brunnenausbau voran zu treiben, bzw. Patenschaften für Kinder zu übernehmen. Jedes Möbel, welches aus Sartorys Designlinie „nAture’s Nachhaltiges Salondesign“ kommt, soll dazu beitragen, einen festgelegten Betrag direkt an das Benin-Projekt zu spenden. Pro laufendem Meter „nAtures“-Design werden 3€ zum Bau der Schule verwendet. Für 50€ wird für ein Jahr die Patenschaft für ein Kind ermöglicht. Mit dem Betrag wird sichergestellt, dass das Kind alle Schulmaterialien sowie auch genügend Lehrer zur Verfügung stehen.

 

Man wird sich wiedersehen.

Im Laufe des Tages kommen weitere Pläne auf den Tisch: Patenschaften einzelner Kinder und ein eigens eingerichtetes Spendenkonto sollen verbindlich den Bau der Schule und für die Vermittlung der Kinderpartnerschaften unterstützen. Im persönlichen Gespräch haben bereits viele Friseure ihre Unterstützung für das Projekt signalisiert. Alfred Sartory, der aus den Projekten „Kein Kind ohne Malzeit“ oder „Schulbau in Sri Lanka“ nach der Umweltkatastrophe 2004 als Vorsitzende des Vereins „Sag ja zu Dorsten“ bekannt wurde, hat keinen Zweifel an der großartigen Unterstützung durch Friseure für das Schulprojekt und die Kinder in Benin.

 

Nachhaltigkeit ist wichtig für Jedermann.

Nachhaltigkeit ist für die Firma Interpartner immer ein sehr großes Thema. Immer mehr Verbraucher legen Wert auf eine nachhaltige Lebensweise. „Auch unsere Kunden entscheiden zunehmend danach, inwieweit unsere Produkte umweltverträglich sind“ sagt Alfred Sartory. Getreu diesem Motto können sich Friseurbetriebe nun mithilfe der Interpartner GmbH im Wettbewerb völlig neu positionieren. Dabei ist die dringliche Ernsthaftigkeit von nachhaltigem Umweltschutz immer gegeben.

 

„nAture’s Nachhaltiges Salondesign“ heißt die neue Designlinie, die vorwiegend aus recyceltem Holz besteht. So kann es durchaus sein, dass das verwendete Holz bereits als Schiffsplanke über den Rhein floss oder als Trittbrett in luftiger Höhe bei Reparaturarbeiten am Kölner Dom diente.

 

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