Newsletter für Friseur-Unternehmen

Die preiswerte Art Werbung und Marketing für Friseur-Unternehmer und Bestandskunden zu binden.

E-Mail-Newsletter für Friseur-Unternehmen

So gewinnst du Neukunden und särkst die Beziehung zu Bestandskunden

Neukunden zu gewinnen, ist um ein Vielfaches schwerer als Bestandskunden zu binden. Diese Binsenweisheit hat Jeder schon einmal gehört. Unklar ist aber in vielen Unternehmen, welche Strategie bei der Bestandskundenbindung am erfolgreichsten ist. Experten raten zu einem Marketing-Mix. Neben dem alljährlichen "Tag der offenen Tür" und Angeboten, die per Briefpost-Mailing verschickt werden, gehört heutzutage ganz sicher auch ein regelmäßiger E-Mail-Newsletter dazu.

Einmal darüber nachgedacht, wirkt der Versand eines E-Mail-Newsletters sehr verlockend, denn die finanziellen Vorab-Investitionen sind ebenso gering wie der administrative Aufwand. Die mit diesem Marketinginstrument einhergehenden Stolpersteine sollten aber geschickt umgangen werden. Die nachfolgenden Erfolgsregeln für den Versand von E-Mail-Newslettern helfen dir dabei.

 

Wichtig: Versand immer nur an Bestandskunden

Auch wenn der Versand von E-Mails sehr preiswert ist, so eignet er sich immer nur für den Kontakt zu Bestandskunden. Neukundenkontakte darfst du nicht per E-Mail anstreben - hierfür kann man dich abmahnen. Interessenten können dich nur dann mit einem E-Mail-Newsletter versorgen, wenn diese sich aktiv für den Erhalt des Newsletters, zum Beispiel auf deiner Internetseite, angemeldet haben. Versäume deshalb nicht, auf deiner Website ein solches Anmeldeformular bereitzuhalten.

 

Lesen oder Löschen: Überwinde den Posteingang

Deine Kunden erhalten jeden Tag unzählige E-Mails. Deshalb ist es wichtig, dass die Inhalte deines Newsletters beim Kunden so viel Interesse wecken, dass er trotz dieser E-Mail-Flut genau deinen Newsletter immer wieder öffnet. Die Betreffzeile ist dabei am wichtigsten. Innerhalb nur einer Sekunde entscheidet deren Inhalt darüber, ob die E-Mail geöffnet wird oder im Papierkorb landet. Mache den Leser neugierig!
In den Artikeln schreibe bitte immer vom Kundennutzen deiner Angebote und nicht zu viel über dich selbst. Fülle den Newsletter nicht nur mit harten Preisinformationen und Rabattaktionen, sondern liefere auch nützliches Wissen rund um deine Produkte, lobe Gewinnspiele aus und beteilige die Leser, zum Beispiel über Umfragen.

 

Gliederung: Ordnung ist der halbe Erfolg

Beginne den Newsletter mit ein paar persönlichen Worten vom Chef. Füge ein Bild von ihm hinzu und schließe dieses Editorial mit freundlichen Grüßen. Setze dann ein Inhaltsverzeichnis ein, ehe die Artikel deines Newsletters beginnen. Halte die Artikel kurz, knapp und leicht verständlich. Das Wichtigste kommt immer zuerst. Verzichte dabei auf Schachtelsätze oder Textabsätze mit mehr als fünf Zeilen. Du weißt ja: In der Kürze liegt die Würze! Rechtschreibung und Grammatik sollten fehlerfrei sein.

Möchtest du über eine bestimmte Aktion ausführlicher berichten, dann beende deinen kurzen Newsletterartikel mit einem Link zu deiner Website. Alle Leser, die sich für diese Aktion besonders interessieren, werden dem Link folgen und sich auf deinen Internetseiten in allen Einzelheiten informieren.

 

An das Ende deines Newsletters gehören ein Impressum und ein Abmeldelink

Das Impressum muss genau so umfänglich sein wie auf deiner Website - E-Mailadresse, Telefon- und Faxnummer gehören selbstverständlich dazu. Der Abmeldelink sollte ein sehr einfaches Abmelden vom Newsletter ermöglichen. Sei auch hier kundenfreundlich.

 

Verstehen: Lerne deinen Newsletter-Leser kennen

Inhalt ist immer wichtiger als Aussehen. Auch wenn der Newsletter durchaus im Look deines Firmendesigns daher kommen darf, ersetzt hübsches Aussehen keine wertvollen Inhalte.
Welche Themen die Leser am meisten interessieren, erfährst du sehr leicht, wenn du die Klicks auf alle Links im Newsletter mitzählst. Nach 5 - 10 Rundschreiben weißt du sehr genau, auf welche Informationen deine Leser "scharf" sind. Verwende ein technisch ausgefeiltes Analyseprogramm, dann erhalte zudem Zahlen darüber, wie viele Leser deinen Newsletter geöffnet haben und welcher Leser welchen Link angeklickt hat.
Übrigens: Habe keine Angst vor Wiederholungen. Nicht immer werden deine Rundschreiben aufmerksam gelesen. Da kommt die Wiederholung eines Themas von vor drei oder vier Monaten dem einen oder anderen Empfänger sicher recht.

 

Regelmäßiger Versand: Erst testen, dann senden

Entschließst du dich für einen E-Mail-Newsletter als Marketinginstrument, dann sollte dieser regelmäßig verschickt werden. Ist der Abstand zwischen zwei Newsletterausgaben zu groß, dann weiß der eine oder andere Empfänger schon gar nicht mehr, dass er diesen Newsletter jemals bestellt hat. Übertreiben darfst du es aber auch nicht. Kommen zu viele Nachrichten von dir, dann melden Empfänger ihr Newsletter-Abonnement einfach wieder ab.
Führe vor der Aussendung an deine Kunden immer einen Testversand durch. Lasse Kollegen "drüberlesen" und prüfe auch, ob alle Links einwandfrei funktionieren. Wähle dann einen guten Versandtermin aus.

Folge diesen "goldenen Regeln", dann wird dein E-Mail-Newsletter ganz sicher zum wirtschaftlichen Erfolg deines Unternehmens beitragen. Bestandskunden werden immer wieder in deinem Salon vorbeischauen und durch die Weiterleitung des Newsletters auch für den einen oder anderen Neukundenkontakt sorgen. Lasse dich dieses Umsatzpotenzial nicht entgehen.

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