Arbeiter - Rekrutierung, Motivation und Führung

Die Motivation und Führung von Arbeitern kann eine Herausforderung sein

Die Motivation und Führung von Arbeitern

Die Herausforderungen in der Führung von Arbeitern

Besonders für ‚Arbeiter‘, die keine große Befriedigung aus der Tätigkeit selber beziehen, ist es wichtig, dass auch sie gelobt und motiviert werden, da sie grundsätzlich weniger zufrieden sind und diesen Motivationsschub mehr brauchen. Der deutlich stärkeren Unzufriedenheit mit der Bezahlung kann durch die Wahl zwischen höherem Fixeinkommen und weniger Sachprämien/Umsatzbeteiligung entgegengewirkt werden. Auch andere Arbeitnehmertypen können in so einem Modell das Einkommen nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen auswählen. ‚Arbeiter‘ sind wenig flexibel. Je optimaler ihre Arbeitsbedingungen, desto besser. Sie sind in ihrem Wunschsalon am besten aufgehoben. ‚Arbeiter‘ möchten möglichst keine Verantwortung übernehmen. Sie arbeiten, weil es notwendig ist und nur so viel wie nötig, oder so viel, wie man sie begeistern kann. Beachten Sie: Beim ‚Arbeiter‘ ist Ihre Führung besonders gefragt. Die regelmäßige Kontrolle und Leistungsmessung verbunden mit Aufmerksamkeit für seine Belange (auch wenn es manchmal schwer fällt) sind essentiell.

 

Weiterbildung von Arbeitern

Weiterbildung ist auch dem Arbeiter wichtig, so lange sie in der Arbeitszeit stattfindet, der Arbeitgeber bezahlt und sie keine Bindungen dadurch eingehen. Dies spiegelt auch deren geringe Motivation für Zusatzaktivitäten wie Wettbewerbe und Fotoshootings wieder.

 

‚Arbeiter‘ im Team und bei der Arbeit

Sie reden eher negativ vom Beruf und können damit schon mal das ganze Team herunterziehen. Da sie auch vor den Kunden nicht halt machen, verkünden Sie ihre negative Haltung auch dort und sind damit potentiell schädlich für das Geschäft. Die finanzielle Situation wird sehr negativ gesehen. Sie möchten am häufigsten in mittelgroßen Salons arbeiten, in welchem sie natürlich tendenziell weniger auffallen. Sie arbeiten am liebsten an jüngeren Kunden und ihresgleichen. Da der Arbeiter sich bestimmten Aufgaben zu entziehen versuchen wird, liegt hier großes Gefahrenpotential für eine schlechte Stimmung im Team. Um dies zu vermeiden ist besondere Aufmerksamkeit von Seiten der Salonleitung gefragt. In regelmäßigen Team-Meetings sollten etwaige Probleme besprochen werden.

Beachten Sie: Einen ‚Arbeiter‘ sollten Sie eher nicht im Salon alleine lassen. Er benötigt die „subtile, nicht offensichtliche“ Aufsicht. Sind Sie nicht selbst im Salon, so ist es wichtig, diese Aufgabe Ihrer Salonleitung/ Vertretung zu übertragen.

 

Rekrutierung von ‚Arbeitern‘

Arbeiter verwenden eher Tageszeitungen für die aktive Suche oder auch das Arbeitsamt. Sie scheuen sich eher vor dem Vorstellungsgespräch und finden Arbeitsproben gar nicht prickelnd. Man findet Arbeiter eher nicht im Wunschsalon. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Dennoch: Arbeiter sind per se unzufrieden und werden immer Schwierigkeiten haben, das richtige Umfeld zu finden und einen Arbeitgeber, der sie zu nehmen weiß.

 

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