Der Niederländer Theo Jansen nimmt sich bei der Entwicklung seiner kinetischen Kunstobjekte die Natur zum Vorbild. Der Physiker verknüpft in seiner Arbeit Wissenschaft und Kunst. Es entstehen überraschend bewegliche Figuren, die sich ganz von allein, nur mit Hilfe der Windkraft, bewegen können. Eine ausgeklügelte Mischung leichter Materialien und intelligenter Verbindungen ermöglicht die beeindruckende Bewegungsfähigkeit der skulpturalen Objekte, ganz ohne Strom oder künstlichen Antrieb.
In der ersten Kollektion zeigt MODO Berlin Frisuren, die sich gleichzeitig durch Leichtigkeit, Tragbarkeit und Komplexität auszeichnen. Ähnlich wie bei Jansen kommt es auch bei MODO Berlin auf die Feinheit der Mischung an. Die überlegte Kombination von Schnitt und Farbe mit den naturgegebenen Haareigenschaften erzeugt Bewegung und Facettenreichtum. So werden erst in der Bewegung wirklich alle Details der Frisur sichtbar.
