Bewerbungen kosten Zeit und Nerven

Wechselbad der Gefühle bei Jobgesuche- Nachfrage des Bewerber nach vier Wochen gerechtfertigt

Lesen Sie diesen Auszug aus der Tagespresse, zusammengefasst vom MIS TEAM

 

Bewerber durchleben häufig ein Wechselbad der Gefühle. Die Hoffnung auf einen neuen Job wechselt sich ab mit der Angst vor einer möglichen Ablehnung. Zunächst aber warten viele sehnsüchtig auf Antwort- und geraten ins Grübeln. Wann sollte ich telefonisch nach dem Stand der Dinge fragen? Eine Woche bis zwei Monate, ich schätze, in dieser Zeitspanne spielen sich die meisten Bewerbungen ab, sagt Arbeitssoziologe Markus Promberger vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ( IAB) in Nürnberg. Diese Einschätzung bestätigt Gabriele Liebmann- El Badry von Bayer Schering Pharma in Berlin.


Zwei Monate sollten Bewerber bei dem Pharmaunternehmen durchaus einplanen. Ist ein Bewerber für eine Stelle nicht geeignet, erhält er umgehend eine Absage. Die übrigen Bewerber bekommen von der Personalabteilung innerhalb eines Monats eine Rückmeldung. Auch das Personalberatungsunternehmen Kienbaum rechnet mit ähnlichen Zeitspannen. Nach eineinhalb bis drei Wochen bekommt man entweder eine Einladung, wird auf später vertröstet oder enthält eine Absage, sagt Sörge Drosten, Partner bei Kienbaum in Düsseldorf.


Solange sollten sich die Aspiranten zurück halten: Eine Nachfrage von Seiten des Bewerbers bezüglich seiner Bewerbung ist nach etwa vier Wochen gerechtfertigt, sagt Liebmann- El Badry. Laut Personalberater Drosten darf ein Bewerber bereits zwei Wochen nach Erhalt einer Eingangsbestätigung freundlich nachhaken. Bewerbungstrainer Christian Püttjer aus Bredenbek ( Schleswig- Holstein) rät bei Telefonaten mit Personalern zu Engelszungen, da sie unter chronischer Überastung

 

Quelle dpa/tmn

 

 

Credits Images:

Tomorrows Look

 

Bitte stimmen Sie der Cookie Verwendung, zu Ermöglichung bestimmter Funktionen und zur Verbesserung unseres Angebotes zu. Informationen Cookies/­Datenschutz Ich stimme zu