So geht Unternehmer - Josef Wieser macht´s einfach!

Bei allem Ärger: Unternehmer sein macht Spass, der Mensch und Friseurunternehmer Josef Wieser aus Mammendorf in Bayern macht vor, wie es geht.

Josef Wieser ist ein Freund der Tradition. Logisch, er ist Bayer. Teilzeitmusiker auf dem Oktoberfest, Faschingsfreunde, Innungsmitglied seitdem er denken kann, zwei Kinder und die bayerische Lebensart beherrscht er wie kaum ein Zweiter.

Josef Wieser ist bekennender Fan eines modernen Lifestyles:

Cabrio vor der Türe, zum Chillen und Sonnenuntergang geniessen ans „Pucher Meer“, Urlaub in Brasilien, Salsa tanzen im „Skyline“ und immer stylisch gekleidet. Logisch, er ist Bayer. Fragt man Josef Wieser, was ihm am meisten Spass macht, so bekommt man zur Antwort: Machen! Und so stellt man fest, dass Chillout und Unternehmer sein, durchaus gut zusammenpasst. Josef Wieser ist das beste Beispiel dafür, dass Unternehmen besser ist, als Unterlassen- dass man vor zu viel Arbeit weniger Angst haben muss, als vor zu wenig und dass man morgen alles noch etwas besser machen kann, als heute. Dabei sah es nicht wirklich nach einer Filialkarriere auf Topniveau aus.

 

 

Als Sohn eines Müllers(für die jungen Leser: das sind die Menschen, die das Mehl für die Brötchen aus dem Backshop mahlen), war eine handwerkliche Karriere vorherbestimmt, aber kaum auf exquisiten Niveau. Die Lehre beim Münchner Friseururgestein „Friseur Blatter“(mehr im übernächsten Heft) bringt er ohne grössere Komplikationen hinter sich und wird mit seinem „Haarstudio Wieser“ in Mammendorf ansässig. (Sie fragen sich zurecht wo!). Mammendorf ist eine 2500 Seelengemeinde im bayerischen Hinterland zwischen München und Augsburg (noch in Oberbayern!).

Wieser, der von sich selbst behauptet, als Friseur nicht besonders talentiert zu sein, startet seine Unternehmerkarriere mit etwas, das sich heute kaum mehr findet: der totalen Bereitschaft, hart zu arbeiten, immer an sich zu glauben und vor allem seine Umwelt „wahr- und mitzunehmen“. Weil die Ausbildung seiner Azubis vorzüglich ist und das Geschäft sich in dieser Richtung einen guten Namen gemacht hat, weil seine umsatzstärksten Mitarbeiter immer wieder die    Selbständigkeit suchen und weil Josef immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, startet er in Grafrath(1800 Seelen) seine erste Filiale. 50:50 trägt er das Risiko mit, hilft, wo er kann, verwaltet, bespricht und macht die Arbeit eines Unternehmers. Er unterstützt seine Partnerin nach Kräften und nach der nötigen Zeit, wird daraus eine durchaus vernünftige Existenz für die Teilhaberin. Kurz darauf ein weiterer Zukauf in München, einige Jahre später in Eichenau und vor zwei Jahren die Neueröffnung in Fürstenfeldbruck. Das Unternehmen ist inzwischen auf 43 Mitarbeiter gewachsen. In Fürstenfeldbruck und Umgebung ist der bekennende Biosthetiker aus der Szene nicht mehr wegzudenken und ein absoluter Trendsetter.

Parallel baut er die Innung in Fürstenfeldbruck auf. Auch hier ist Überzeugung und harte Arbeit die Triebfeder für den Erfolg. Als Mitglied im Wirtschaftsausschuss des LIV Bayern und Vorstandsmitglied versucht Josef Wieser ausserdem täglich, für die Friseure zu wirken- auf dass nicht alles im Sumpf der Billigketten erstickt und handwerkliche und ausbilderische Qualität trotz der fürchterlichen Tendenzen in unserer Branche eine Heimat hat.

 

 

Warum ich Ihnen von Josef Wieser erzähle?

Weil er ein Musterbeispiel dafür ist, wie Friseurunternehmer geht!

Josef Wieser ist oft geschafft vom Alltag, aber nie schafft ihn der Alltag. In Bewegung zu sein, Grenzen auszuloten, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, Fehler zu machen, wiederaufzustehen, permanent zu lernen und das Erlernte schon am nächsten Tag umzusetzen, an Mitarbeiter zu glauben, Potentiale zu wecken, kritisch zu hinterfragen, stolz zu sein wenn etwas läuft und ärgerlich, wenn etwas nicht funktioniert- das sind Wesenszüge eine erfolgreichen Unternehmers. Das sind Eigenschaften, die Josef Wieser ganz besonders auszeichnen. Im Kern steht allerdings eines ganz besonders: Vertrauen! Das Motivationswunder Wieser schenkt fast jedem, mit dem er zu tun hat, seine Aufmerksamkeit und glaubt. An sich selbst genauso, wie an sein Gegenüber.

 

 

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